Salzburger Autor spricht in Weiden über Kirche und Bildung
Weiden. Andreas G. Weiß, der Direktor des Salzburger Bildungswerks, spricht am Donnerstag um 19 Uhr über die Bedeutung von Bildung für die Kirche.

“Christentum ohne Bildung? Das ist etwas, was ich mir gar nicht vorstellen kann”, diese Worte stammen von Andreas G. Weiß, dem Direktor des Salzburger Bildungswerks. Nun setzt sich Weiß für Bildung innerhalb der Kirche ein. Als junger Theologe und Philosoph ist er überzeugt von der Notwendigkeit, Bildung und Christentum zu verbinden.
Am Donnerstag um 19 Uhr wird er im Pfarrheim Herz Jesu an der Lerchenfeldstraße in Weiden zu Gast sein. Auf Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) präsentiert er sein jüngstes Buch “Kirche braucht Bildung”. Das Werk reflektiert Weiß’ langjährige Erfahrungen in den USA, wo er das Verhältnis von Religion, Politik und Gesellschaft studierte.
Bildung als Grundpfeiler der kirchlichen Botschaft
Für Weiß sind Klöster, Universitäten, Schulen und Bildungshäuser bedeutende Errungenschaften des Christentums. Er sieht die Kirchen als Vorreiter in Bildungsfragen. Aktuelle Herausforderungen wie Strukturprozesse und Personalmangel erfordern seiner Meinung nach offene Diskussionen und Kommunikation. Viel Kommunikation, Begegnungsbereitschaft, Sprachgefühl und Wissen über sein Gegenüber seien dafür unentbehrlich. Bildung sei demnach kein Zusatz, sondern ein zentraler Bestandteil der kirchlichen Botschaft.
Weiß hebt hervor, dass Bildung grundlegend zur Botschaft der Kirche gehört und dass eine menschenfreundliche Bildung, Kommunikation auf Augenhöhe und Wertschätzung ihm besonders wichtig seien.
Katholischen Erwachsenenbildung (KEB)
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