Schützengesellschaft Almenrausch hofft auf mehr junge Leute

Weiden. Die Schützengesellschaft Almenrausch verteilt neue Ämter und erhofft sich für die Zukunft wieder mehr junge Leute im Verein.

Ehrungen und neu gewählte Mitglieder stellten sich bei der Schützengesellschaft Almenrausch zum Erinnerungsfoto. Foto: Reinhard Kreuzer

Neuwahlen und Ehrungen standen auf der Tagesordnung der Schützengesellschaft Almenrausch. Eingeladen hatte erste Schützenmeisterin Sieglinde Nordgauer in das Schützenheim „Alpenrose“. Bei den Neuwahlen erhielt sie einstimmig wieder das Vertrauen.

In ihrem kurzen Rückblick erinnerte sie, dass in den letzten beiden Jahren die Veranstaltungen entfielen; nur wenige Male trafen sich die Mitglieder. Die Kasse führte Gerald Ermer, die Bewegungen und Umsätze lagen im Plus. Revisor Christian Günther bestätigte die korrekten Eintragungen, er rief die Versammlung zur Entlastung auf, die einstimmig erfolgte.

Nordgauer nahm das Schützenmeisteramt wieder an

Bei den Neuwahlen nahm Sieglinde Nordgauer erneut das Amt zur ersten Schützenmeisterin an. Gerald Ermer hat zwei Ämter inne: er wurde zweiter Schützenmeister und führt zugleich die Kasse. Die Protokolle schreibt Heidi Nordgauer.

Sportleiter bleibt Erwin Rößler, der auch als Delegierter zum Stadtverband geht. Als Beisitzer und zugleich als Kassenprüfer fungieren Erwin Rößler und Christian Günther.

Außergewöhnliche Ehrung

Eine außergewöhnliche Ehrung erhielt die Schützenmeisterin. Sieglinde Nordgauer ist bereits sechs Jahrzehnte Mitglied in der Schützengesellschaft. Erwin Rößler ist seit 40 Jahren dabei. Beide erhielten die Auszeichnung durch den ersten Gauschützenmeister Wolfgang Weiß.

In seinen Grußworten erinnerte Weiß, dass der Gauball heuer nicht stattfindet, die Beteiligung ging zurück. Deshalt ist am 29. September ein Zoiglabend mit Musik am Postkeller angesetzt.

Zugleich wird dort die Proklamation der Gaukönige ausgerufen. Stadtverbandsvorsitzender Reinhard Meier und sein Ehrenpräsident Herbert Tischler wünschten sich, dass wieder mehr junge Leute den Weg zu den Vereinen finden.

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