SPD setzt auf Nähe zur Basis und lokale Herausforderungen
Windischeschenbach. Simon Grajer, der neue Unterbezirksvorsitzende, besuchte den SPD Ortsverein und betonte die Bedeutung von Nähe zur Basis und kritischer Bewertung der SPD-Lage. Er diskutierte lokale Herausforderungen und Unterstützungsmaßnahmen in Krisenzeiten.
In Windischeschenbach tritt Simon Grajer als frischer Wind gegen die politische Stagnation an. Als neuer Unterbezirksvorsitzender der SPD hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Ortsvereine im Unterbezirk WEN-NEW-TIR zu besuchen. Grajer, der die Führung von Uli Grötsch übernommen hat, möchte der „Nähe zur Basis“ eine neue Bedeutung verleihen.
Ein Fokus auf Kommunen und die Rolle der SPD
Sein Ansatz ist es, ein kritisches Auge auf die aktuellen Zustände zu werfen und dabei die Bedeutung der Kommunen sowie die Rolle der SPD vor Ort in den Vordergrund zu rücken. Grajer betont, dass „Ampel- oder Parteienbashing noch keine Lösungen bringt“. Stattdessen stellt er klar, dass die derzeitigen Herausforderungen, wie die Krise beim Start der Ampelregierung, durch Zuschüsse bei Energie, Inflation, Kurzarbeit und mehr angegangen wurden.
Dem Mangel an Investitionen entgegenwirken
Er hebt hervor, dass die offensichtlichen Mängel in der Infrastruktur und bei der Daseinsvorsorge Ergebnisse einer langen Vorlaufzeit sind. Ohne die nötigen Investitionen heute, warnt Grajer, wird die junge Generation morgen deutlich höhere Lasten tragen.
Im Rahmen seiner Diskussion über die örtliche Situation zitierte Werner Sauer, Fraktionssprecher der SPD im Stadtrat, aus dem Bereich der Stadtentwicklung. Hierbei fokussierte er auf die vergleichsweise stabile Lage im gewerblichen Sektor, benannte jedoch gleichzeitig die großen Herausforderungen in der Infrastruktur und Stadtentwicklung.
Zukunftssorgen und Engagement der SPD
Der Vorsitzende Kurt Giehl lenkte die Aufmerksamkeit auf künftige Projekte und Fragestellungen rund um das Bahnhofsviertel, die Entwicklungen der Grundsteuer und die Probleme, die möglicherweise mit dem Schulneubau aufkommen. Dabei wurden auch die Versorgungsmöglichkeiten für ältere Bürgerinnen und Bürger thematisiert. Die SPD möchte sich aktiv einbringen und Lösungsansätze für die angesprochenen Probleme entwickeln.
Diese Besprechungen und der Einsatz zeigen, dass die SPD aktiv an der Gestaltung und Verbesserung der örtlichen und regionalen Politik arbeitet, um den Anforderungen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.
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