SPD Weiden-Ost wählt neuen Vorstand

Weiden. Bei der SPD Weiden-Ost hat sich einiges im Vorstand geändert. Ein wichtiger Posten blieb jedoch gleich.

Die neu gewählte Vorstandschaft der SPD Ortsverein Weiden-Ost mit Vorsitzendem Horst Fuchs im (ganz hinten stehend, Zweiter von rechts). Bild: Reinhard Kreuzer

Bei der Jahreshauptversammlung der SPD Weiden-Ost bat der Vorsitzende Horst Fuchs seine Mitglieder um eine Abstimmung, die Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Weiden Sabine Zeidler zu ermächtigen, mit dem SPD Unterbezirk Weiden-Neustadt-Tirschenreuth über eine Neustrukturierung der Ortsvereine im Stadtgebiet zu verhandeln.

Über Antrag nicht abgestimmt

Es geht darum, welche Vereine fusionieren wollen. Ergeben hat es sich bereits, dass Neunkirchen nicht fusioniert. „Aber warum jetzt abstimmen, was will man damit erreichen. Das Thema sollte doch erst einmal innerhalb des Stadtverbandes mit den Ortsvereinen abgeklärt werden. Man muss erst den Weg des Dialoges gehen“, forderte Werner Schieder.

Es habe keinen Sinn hier zuzustimmen, denn wenn zwei Ortsvereine wie etwa Hammerweg und Ost sich nahezu einig sind, dann muss es ja nicht beschlossen werden. Schieder stellte einen Antrag zur Geschäftsordnung, hier nicht abzustimmen. Dem wurde gefolgt.

Ergebnis der Neuwahlen

Bei der Neuwahl der Vorstandschaft erhielt Horst Fuchs wieder die volle Zustimmung zum 1. Vorsitzenden. Seine Stellvertreter wurden Manfred Decker und Martin Stich. Um die Kassengeschäfte kümmert sich Michael Baier, die Protokolle schreibt wieder Karin Decker. Als Beisitzer fungieren Ulla Albert, Alexander Helgert, Matthias Loew, Kemal Özbay und Hildegard Ziegler. Die Revisoren blieben Lore Leitmeier und Wilhelm Moser.

Bei der Wahl der Delegierten zum Stadtverband wurden nach Stimmenzahl gewählt Karin Decker, Matthias Loew, Martin Stich, Horst Fuchs und Hildegard Ziegler. Als Ersatzdelegierten bestimmte die Versammlung Ulla Albert, Manfred Decker und Alexander Helgert.

Stadträtin Hildegard Ziegler erwähnte die Kunstrasenplätze bei der Spielvereinigung, den Neubau des Familienheims gleich nebenan und den Neubau der Pestalozzischule, der sich nun um sechs Millionen auf 43 Millionen verteuern wird. Nicht aus dem Auge gelassen werden das Obdachlosenheim und das Tierheim.

* Diese Felder sind erforderlich.