Spitzensatire in Weiden: Ein Abend voller Lacher mit Rolf Miller

Weiden. Am 13. März präsentiert Kabarettist Rolf Miller sein Programm "Wenn nicht wann dann jetzt" in der Max-Reger Halle, verspricht mit seinem einzigartigen Humor einen unvergesslichen Abend.

Foto: Sandra Schuck

Am 13. März (Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr) kommt der beliebte Kabarettist Rolf Miller in die Max-Reger-Halle nach Weiden. Im Gustl-Lang Saal wird der gebürtige Baden-Württemberger mit seinem aktuellen Programm „Wenn nicht wann dann jetzt“ dafür sorgen, dass an diesem Abend kein Auge trocken bleiben wird. Seine Bühnenfigur ist stur wie ein Sack Zement – was nur dank seines speziellen Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend.

Millers einzigartige Sicht auf die Welt

Er äußert sich vollmundig zu wichtigen Themen, um dabei garantiert nicht des Rätsels Lösung zu präsentieren. Alles wird bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Miller gelingt es aber, den „schmalen Spagat“, wie er es mit großer Wahrscheinlichkeit falsch benennen würde, beim Vorführen seiner Figur darin spiegelnd unser eigenes Versagen darzustellen. Er bedient sich mit der richtigen Leichtigkeit dem Register der etwas überzogenen Satire. „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“

Es ist bereits Rolf Millers 8. Programm. Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelang der endgültige Durchbruch – mit „Alles andere ist primär“ und „Obacht“ konnte der brillante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen.

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