Danksagung Fritz Häring, Hannersgrün

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Norman Ermer LaCocktail Gründer
Norman Ermer LaCocktail Gründer

“Der erste Lockdown im März war für uns erst mal wie ein Schlag ins Gesicht”, erzählt LACOCKTAIL-Gründer Norman Ermer. Von heute auf morgen war das Geschäft bei null. LaCocktail ist weit über die Oberpfalz bekannt für sein Angebot an Cocktailbars und Lösungen für private Geburtstage bis zur Profi-Bar in der Audi-Lounge bei DTM. Aber: Keine Events bedeutet keine Einnahmen. “2020 wäre unser bisher erfolgreichstes Jahr geworden. Wir waren das ganze Jahr komplett ausgelastet. Doch dann kam Corona”, sagt Ermer.

Plötzlich gibt es jede Menge Zeit

Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, ließ sich das Team um Norman Ermer etwas einfallen. Wenn die Leute nicht an die Bar gehen können, warum nicht die Bar zu den Menschen ins Wohnzimmer bringen? “Wir haben schon vorher mal mit dem Gedanken gespielt, unsere Cocktails auch fertig zu verkaufen. Aber es hat immer die Zeit gefehlt, das auch tatsächlich umzusetzen.” Im März gab es plötzlich aber jede Menge Zeit.

Alle Fertig-Cocktails, die man sonst kaufen kann, bestehen hauptsächlich aus Ethanol und Aromen.

Und so entstand die Idee zu den kleinen Cocktailfässchen. “Wir haben ein wenig recherchiert und festgestellt: Alle Fertig-Cocktails, die man sonst kaufen kann, bestehen hauptsächlich aus Ethanol und Aromen.” Davon wollte sich LaCocktail abheben. In den 0,5 Liter Cocktailfässchen steckt genau das gleiche wie im Cocktail, den man sonst vom Barkeeper bekommt – echter Rum, echter Saft und echter Sirup von Hand gemischt. “Wir wollten, dass der Cocktail nicht nur ok ist, sondern richtig gut! Dass er auch fertig sofort überzeugt!”

Bald in zahlreichen Edeka-Märkten

Kurzerhand eröffneten die frischgebackenen Getränkehersteller einen Online-Shop. Und die ersten Verkaufszahlen belegten: Den Kunden schmeckt’s. Durch die Hilfe von Stefan Legat, der die gleichnamigen Edeka-Märkte betreibt, landeten die Fässchen schließlich auch im Supermarktregal. Zuerst in den vier Legat-Märkten – mittlerweile aber in 30 Märkten von Oberviechtach bis Schweinfurt und von Selb bis Schwarzenfeld.

“Jetzt erweitern wir unser Team, um das Marketing und die Abfüllung weiter voranzubringen”, berichtet Ermer. Denn schon bald könnte es die Neustädter Cocktailfässchen in rund 900 Edeka-Märkten und mit etwas Glück auch bei Rewe und Kaufland geben. Besonders beliebt sind die Getränke übrigens bei uns Nordoberpfälzern: “Hier kennt man uns und weiß, welche Qualität man bekommt. Davon wollen wir jetzt auch den Rest Deutschlands überzeugen!”.

Eine kleine Erfolgsgeschichte mitten in der Krise. Das Team arbeitet weiter daran die Cocktailfässchen bekannter zu machen.

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