Verein spendet Space Eye ein Feuerwehrauto – und sucht noch Ausrüstungsgegenstände

Neustadt/WN. Freude bei Space Eye und vielen Ukrainern: Demnächst wird man ein runderneuertes Feuerwehrauto in das kriegsgebeutelte Land schicken.

Dieses Feuerwehrauto spendet der Verein Tierisch gut helfen e.V. für die Ukraine-Hilfe. Zusammen mit der Hilfsorganisation Space Eye sucht man noch Ausrüstungsgegenstände für das Fahrzeug. Foto: Tierisch gut helfen

Der Partner von Space Eye, der Verein „Tierisch gut helfen e.V.“ aus Grasbrunn in Oberbayern, hat ein großes Tanklöschfahrzeug (TLF) instandgesetzt und wird es der Regensburger Hilfsorganisation demnächst für den Einsatz in der Ukraine übergeben.

Appell an Feuerwehren

„Sobald wir alle zusammen es geschafft haben, das Tanklöschfahrzeug auszustatten, geht es auf die Reise in die Region Charkiv“, freut sich Andreas Lehner von der Space Eye- Zweigstelle Weiden/Neustadt/WN. Ein kleines Problem gibt es noch: Für das Fahrzeug braucht man noch allerlei Ausrüstungsgegenstände. Zum Beispiel Saug- (A) und Druckschläuche (B und C), Schaum- und Stahlrohre, Reduzierkupplungen, Scheinwerfer, Kabeltrommeln und, und, und …

Deshalb appelliert Lehner an alle Feuerwehren, die etwas abgeben können: „Wir nehmen gerne Ausrüstungsgegenstände entgegen oder holen sie bei euch ab – auch reparaturbedürftige Ausrüstungsteile.“ In einer gemeinsamen Aktion mit „Tierisch gut helfen“ bringe man das Feuerwehrauto dann ins Einsatzgebiet.

Was ist „Tierisch gut helfen“?

Der Verein „Tierisch gut helfen e.V.“ ist in Grasbrunn im Landkreis München beheimatet. Dort arbeiten Therapeuten, Pädagogen, Trainer, Stallbetreiber, Tierhalter und Unterstützer zusammen. Ziel ist die „Förderung und Durchführung tiergestützter Therapie, Begleitung, Besuche und sonstiger Aktivitäten, Behindertensport sowie die tierische Assistenz. Mithilfe von Spenden will man allen betroffenen Menschen Unterstützung, Therapie und Assistenz ermöglichen. „Bei uns wird Inklusion, Integration und Gleichstellung gelebt und erlebt – queerbeet und darüber hinaus“, heißt es auf der Homepage des Vereins. Weil Krankenkassen die Kosten dieser Unterstützung in der Regel nicht unterstützen und es den meisten Betroffenen unmöglich sei, dies selbst zu bezahlen, gleiche man dies mit Spendengeldern aus.

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