Weber erkundet Ländliche Entwicklung in Oberpfalz

Tirschenreuth. Bei einem Treffen im Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz diskutierte die Landtagsabgeordnete Laura Weber mit Behördenleiter Kurt Hillinger über Projekte und Herausforderungen in der ländlichen Entwicklung.

Behördenleiter Kurt Hillinger und Landtagsabgeordnete Laura Weber tauschten sich über Aspekte der Ländlichen Entwicklung aus. Foto: Holger Stiegler

Bei einem Besuch am Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz in Tirschenreuth traf sich die Landtagsabgeordnete Laura Weber (Bündnis 90 / Die Grünen) mit Behördenleiter Kurt Hillinger, um sich über die Schwerpunkte und aktuellen Projekte in der ländlichen Entwicklung der Region auszutauschen. “Das Amt genießt sowohl bei den Bürgern wie auch bei den Kommunen in der Oberpfalz einen guten Ruf”, unterstrich Weber während ihres Besuchs.

Einblicke in Projekte und Herausforderungen

Das Treffen diente als Plattform für einen ersten Austausch über die vielfältigen Aufgaben und den Umfang der Arbeit des Amtes. Insbesondere wurden die laufenden Projekte und Herausforderungen in der ländlichen Entwicklung diskutiert. Dabei standen Themen wie Dorferneuerung und Flurneuordnung, die typischerweise mit dem Amt verbunden werden, im Mittelpunkt der Gespräche. “Themen wie Dorferneuerung und Flurneuordnung bringt man gemeinhin mit dem Amt in Verbindung”, sagte Weber.

Zukünftige Besuche geplant

Die Abgeordnete plant, demnächst einen ganzen Tag lang zusammen mit Hillinger wichtige Projekte des ALE zu besuchen. Dies unterstreicht das Interesse und die Bedeutung, die der ländlichen Entwicklung in der politischen Arbeit Webers beimessen wird.

Ein Blick in die Zukunft und Modernisierungen

Ein weiterer thematischer Schwerpunkt des Austauschs war die gut vier Millionen Euro teure Sanierung des zehn Jahre alten ALE-Gebäudes, das wegen Schimmel- und Wasserschäden einer umfänglichen Modernisierung unterzogen wird. Dabei wird unter anderem eine Photovoltaikanlage installiert. Weber und Hillinger diskutierten auch über den Bau des neuen Gebäudes des Verbandes für Ländliche Entwicklung und die damit verbundenen positiven Auswirkungen und Synergieeffekte für die Region.

Engagement für die Region

Die Finanzierung und Förderung ländlicher Entwicklungsthemen bildete einen weiteren wesentlichen Diskussionspunkt. “Der Einsatz für maßgeschneiderte Förderinstrumente und eine gute finanzielle Ausstattung durch den Freistaat und den Bund bleibt eine Daueraufgabe der Politik”, hob Weber hervor. Sie dankte auch für die Unterstützung, die das Amt durch den Landtag erfährt. ALE-Leiter Hillinger merkte an, wie wichtig der Einsatz im Landtag für die ländliche Entwicklung und dass die finanzielle Unterstützung durch den Freistaat essenziell sei.

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