Weiden und Annaberg-Buchholz feiern Einheit und Freundschaft
Weiden. Beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit betonten die Oberbürgermeister von Weiden und Annaberg-Buchholz die Bedeutung von Demokratie und die langjährige Freundschaft ihrer Städte. Der Austausch und die musikalische Umrahmung unterstrichen die Verbundenheit.
Von der gleichen Muse geküsst wurden der Weidener Oberbürgermeister Jens Meyer und sein Amtskollege Oberbürgermeister Rolf Schmidt aus Annaberg-Buchholz bei der Vorbereitung ihrer Reden zum Festakt im Rahmen des Städtepartnerschaftstreffens am Tag der Deutschen Einheit.
Unisono erinnerten beide an das historische Zitat Hans Dietrich Genschers in der Prager Botschaft 1989. Oberbürgermeister Meyer bewunderte den Mut der Bürgerinnen und Bürger, mit dem sie vor 35 Jahren das Ende der DDR herbeiführten. Mit Nachdruck wies er darauf hin, dass Demokratie, wie wir sie kennen, beileibe keine Selbstverständlichkeit mehr sei, sondern von den Menschen gelebt und gepflegt werden müsse. Rolf Schmidt spannte den Bogen zur aktuellen politische Lage in Ostdeutschland.
Eine echte Freundschaft
Jens Meyer freute sich sehr, dass die Freundschaft mit Annaberg-Buchholz nunmehr seit 34 Jahren auf vielen Ebenen gelebt wird. Erst zu Beginn der Woche war Oberbürgermeister Rolf Schmidt mit einer Delegation aus der Verwaltung zum fachlichen Austausch in Weiden. Auch beim offiziellen Treffen der Partnerstädte am Feiertag war deutlich zu spüren, dass sich Freunde begegnen. Der Festakt wurde musikalisch umrahmt von Schülerinnen und Schülern der Franz-Grothe-Musikschule unter der Leitung von Cornelia Kick und Franz Nestler.
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