Weidener Artilleristen siegen bei Schießwettkampf in Flossenbürg
Flossenbürg.In Flossenbürg fand kürzlich ein ganz besonderes Kräftemessen statt. Die Weidener Artilleristen der 3./ Artilleriebataillon 131 luden ihre Patengemeinde zu einem Vergleichsschießen.
Das Event folgte auf ein Fußballspiel vor zwei Wochen, bei dem sich beide Seiten bereits sportlich begegneten. Diese Veranstaltung stärkte erneut die Verbundenheit zwischen Militär und Zivilgesellschaft.
Sportliche Herausforderung und Gemeinschaftspflege
Beim Vergleichsschießen traten Soldatinnen, Soldaten und zivile Gäste aus Flossenbürg in zwei Disziplinen an: der Einzel- und der Teamwertung. Geschossen wurde mit dem Gewehr G36 über eine Distanz von 200 Metern. Sowohl die individuellen als auch die Teamleistungen demonstrierten eindrucksvolles Können. Die Mannschaft aus Flossenbürg erreichte stolze 396 Punkte, musste sich aber den Artilleristen, die 472 Punkte erzielten, geschlagen geben. Im Einzelwettkampf war das Ergebnis enger. Der beste Schütze des Artilleriebataillons 131 siegte mit 67 Punkten, lediglich 6 Punkte vor dem besten Schützen aus der Patengemeinde. „Diese Aktivitäten unterstreichen einmal mehr die Verbundenheit zwischen der Batterie und ihrer Gemeinde“, so die Teilnehmenden.
Die Patenschaft zwischen der 3./Artilleriebataillon 131 und Flossenbürg besteht schon seit dem 1. April 2014 und Veranstaltungen wie diese festigen die Beziehung zwischen den Weidener Artilleristen und der Gemeinde Flossenbürg immer weiter. Den Teilnehmenden ging es dabei nicht nur um den sportlichen Wettbewerb, sondern auch um das Miteinander und die Pflege der gemeinschaftlichen Beziehungen.
Zusammenkunft und gegenseitige Wertschätzung
Auch die Umsetzung des Schießwettkampfes zeigte die Kooperation zwischen den Beteiligten. Fotos, aufgenommen von Oberfeldwebel Herzan und Oberleutnant Heinemann, dokumentieren Momente höchster Konzentration sowie die Unterstützung und Sicherheit, die die Soldaten der „Dritten“ gewährleisteten. Die Aufklärung über die Funktion des Gewehrs G36 durch den Chef der „Dritten“ gehörte ebenso zum Programm wie die Siegerehrung der besten Schützen.
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