Weidener SPD diskutiert Wahlergebnisse und politische Themen
Weiden. Bei einem Hutzer-Abend der SPD in Weiden West wurde die Verbindung zur Basis und Wahlergebnisse diskutiert. Themen waren u.a. Elektromobilität und steigende Preise, der nächste Termin ist am 1. Oktober 2024.
Beim monatlichen Hutzer-Abend der SPD in Weiden kommt man zusammen, um über Politik zu sprechen. Hier ist jeder willkommen – man muss kein Mitglied sein, um teilzunehmen. Die jüngste Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Wahlaufarbeitung.
Kritische Töne beim Hutzer-Abend
Die Anwesenden in Weiden diskutierten über die jüngsten Wahlen in Thüringen und Sachsen. Dabei fiel die Kritik an der eigenen Parteispitze deutlich aus. “Unsere Parteispitze reagiert am Volk vorbei und hat die Arbeitnehmerschaft (das ehemalige SPD-Fundament) verloren”, so der Tenor. Die Erwartung, als SPD die stärkste politische Kraft in Deutschland sein zu wollen, scheint in weit entfernte Ferne gerückt.
Ursachenforschung und Themenvielfalt
Als Schuldiger der Wahlschlappe wurden unter anderem die Grünen mit ihrem Heizungsgesetz benannt, aber auch Themen wie Migration und internationale Hilfe wurden kritisch betrachtet. Neben Wahlanalysen gab es Diskussionen um Elektromobilität, Energiekosten und steigende Preise. Stadtrat Gerald Bolleininger brachte die Runde mit Überlegungen und Plänen aus der aktuellen Stadtpolitik zum Abschluss.
Vorsitzender Herbert Hammer bedankte sich bei allen Gästen. Der nächste Hutzer-Abend wurde bereits für den 1. Oktober 2024 angekündigt. Diese Treffen bieten eine Plattform für offene Diskussionen und zeigen, wie wichtig der direkte Austausch über Politik und gesellschaftliche Entwicklungen ist.
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