Zusammenhalt und Treue zählen bei der Kolpingsfamilie

Tännesberg. Nach dem traditionellen Gedenkgottesdienst konnte nun wieder eine Jahreshauptversammlung der Kolpingfamilie durchgeführt werden.

Vorsitzender Josef Schneider, Ehrenvorsitzender Johann Schönberger, Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler, Pfarrer Wilhelm Bauer (stehend von links) gratulieren Max Bauer und Alois Gürtler (sitzend von links). Beide wurden für 75 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Foto: Josef Glas

Im Sporthotel „Zur Post“ stellte Erster Vorsitzender Josef Schneider einen überaus den zahlreichen Besuch fest. Ehrenvorsitzender Johann Schönberger freute sich insbesondere über die bevorstehenden Ehrungen. Bei den Tätigkeitsberichten blickte Jungkolping auf die sehr gut angenommene „Familienrallye“ im Rahmen des Ferienprogramms zurück.

Bunte Aktivitäten

Der Chef der Fanfarengruppe Rainer Dobmeier erinnerte an das Highlight im vergangen Jahr, als am Morgen des Jodok-Ritt-Sonntags die Fanfaren vom Schlossberg schallten. Für die Kolpingsfamilie berichtete Erster Vorsitzender Josef Schneider über die erfolgreiche Altkleidersammlung und den Emmausgang, der alle Erwartungen übertroffen hatte. Die bei der Aktion „Pizza für Stefan“ erzielten Einnahmen in Höhe von 4.200 Euro wurde komplett gespendet.

Danke für jahrzehntelange Treue

Die Ehrungen verdienter Mitglieder nahmen dann Josef Schneider und Johann Schönberger vor und dankten für die Treue zur Kolpingsfamilie. Für 25 Jahre wurde Werner Schärtl, für 30 Jahre Karin Brandl, Martin Brandl, Simone Friedl, Stephanie Kuchlbauer und Jessica Reichelt und für 75 Jahre Max Bauer, Franz Brandl, Alois Gürtler und Hans Haberl geehrt.

Für das laufende Jahr sind bereits zahlreiche Aktivitäten geplant, darunter auch das traditionelle Johannisfeuer mit Berggottesdienst am 25. Juni. Im Herbst wird ein Schafkopfkurs angeboten.

Endlich wieder normales gesellschaftliches Leben

In seinem Grußwort erinnerte Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler, selbst Mitglied der Kolpingfamilie, an die vielen schönen Erinnerungen, die er vor allem in seiner Jugendzeit in dieser Gemeinschaft miterleben durfte.

Für Pfarrer Wilhelm Bauer war es eine Freude, wieder zu einem normalen Leben zurückzukommen. Von der Kolpingsfamilie wünschte er sich eine Beteiligung an
der Einweihung des Kinderhauses am 18. September.

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