A.T.U schickt Mitarbeiter in die „Grüne Hölle“

ATU Nuerburgring 24 Stunden Rennen

Weiden. Mit einem einmaligen Mitarbeiterprojekt startet ATU exklusiv auf dem Nürburgring. Ausgewählte Mitarbeiter werden am 27./28. Mai bei einem der größten Autorennen der Welt, dem 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, zwei Rennwagen einsetzen und betreuen. Das ist das erste Engagement von A.T.U im Motorsport überhaupt.

„A.T.U steht für Kompetenz im Automobil-Service. Das zeigen wir jetzt auch im Motorsport. Gleichzeitig möchten wir etwas für unsere Mitarbeiter tun und mit Sport, Spaß und Spirit den Gemeinschaftssinn fördern”, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung Jörn Werner.

Seit Beginn der Motorsportsaison am 18. März mit dem Auftakt der VLN-Langstrecken-Meisterschaft sind zwei Opel Astra OPC von Lubner Motorsport in der Eifel am Start. Das Team aus Georgenthal im Thüringer Wald hat im letzten Jahr beim 24-Stunden-Rennen einen Doppelsieg in der Klasse erzielt. In diesem Jahr werden beide Fahrzeuge in einem speziellen A.T.U-Design antreten und von Meistern der A.T.U-Werkstatt betreut. Die Mitarbeiter sind einem entsprechenden Aufruf zur Teilnahme zahlreich gefolgt.

180 ATU-Kollegen vor Ort

Angefeuert werden die Mechaniker auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt, auf der alle namhaften Hersteller ihre Produkte auf Herz und Nieren prüfen, von 180 Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Live können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuhause das Rennen im Fernsehen verfolgen. Wie im vergangenen Jahr planen RTL und RTL Nitro mit 25 Stunden die längste Liveübertragung einer Sportveranstaltung. Außerdem sollen die A.T.U-Mitarbeiter durch einen eigenen Livestream immer darüber informiert werden, wo sich ihre Autos im Wettkampf befinden.

Das Rennen stellt hohe Ansprüche nicht nur an Fahrzeuge und Fahrer, sondern auch an die A.T.U-Techniker. Ihr schneller, präziser und qualifizierter Einsatz in der Boxengasse ist für den Erfolg mit entscheidend. Im vergangenen Jahr machte die Grüne Hölle, mit 25,378 Kilometern auch längste internationale Rennstrecke, ihrem Namen alle Ehre. Nicht nur Regen und Nebel, sondern auch starke Graupelschauer machten die Berg- und Talbahn zum Eiskanal. Nicht selten muss das Rennen, beeinträchtigt durch extreme Witterungsbedingungen, unterbrochen werden.

90 Jahre Rennstrecke – 30 Jahre A.T.U

Grund zum Feiern wird es in der Eifel auf jeden Fall bei der A.T.U-Rennpremiere geben. Die als „Gebirgs-, Renn- und Prüfstrecke“ gebaute und am 18. Juni 1927 in Betrieb genommene Strecke feiert dieses Jahr ihren 90. Geburtstag. In Anlehnung an das 30-jährige Jubiläum von A.T.U hat sich das Unternehmen entschlossen, für jede gefahrene Rennrunde der beiden A.T.U-Opel Astra OPC Cup 30 Euro an die Christiane-Herzog-Stiftung für Mukoviszidosekranke zu spenden. Dr. Markus Herzog, der Sohn von Christiane und dem erst kürzlich verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, wird die Team-Mitglieder besuchen und hoffen, dass die Fahrzeuge ohne technische Probleme viel Geld am Nürburgring einfahren. Ein Nr.-1-Mitarbeiterprojekt mit einem erstklassigen karitativen Zweck.

Am kommenden Samstag findet der zweite VLN-Lauf statt. Mit dabei sind wieder fünf Kfz-Experten, rekrutiert aus den 608 Filialen. Nach der Premiere vor 14 Tagen musste ganze Arbeit geleistet werden: der erste Lubner Astra wurde bereits in der Startrunde von zwei Konkurrenten in die „Zange“ genommen und erlitt erhebliche Beschädigungen. Das zweite Fahrzeug kollidierte zur Mitte des vier Stunden Rennens mit einem Porsche und war an der Front stark beschädigt. „Das Team hat hervorragend gekämpft und am Ende die Plätze 3 und 4 in der Klasse belegt. Eine tolle Leistung“, lobt Axel Watter von emotional engineering, der die Aktion mitinitiiert hat und A.T.U im Sportsponsoring mit seiner Agentur exklusiv betreut.

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