Neue Schwimmhalle: Landkreis sitzt mit Wasserwacht „in einem Boot“

Neustadt/WN. Die Planungen für die neue Schwimmhalle in der Kreisstadt schreiten voran. Landrat Meier hat mit der Wasserwacht die neuesten Pläne besprochen.

Kreisbaumeister Werner Kraus (stehend) besprach mit Schwimmmeister Günter Staratschek, Wasserwachts-Vize Alexander Schuller und Lanrat Meier (von rechts) die Pläne für den Schwimmhallenbau. Foto: LRA Neustadt/WN, Marcel Weidner

„Die Wasserwacht leistet eine immens wichtige Arbeit, die wir seitens des Landkreises NEW auch nach Kräften weiterhin unterstützen werden“. Diese klare Aussage stellte Landrat Andreas Meier gleich an den Beginn eines gemeinsamen Treffens mit der Führungsspitze der Neustädter Wasserwacht, bei dem es schwerpunktmäßig um die Planungen des Landkreises, hinsichtlich der alten und neuen Schwimmhalle in der Kreisstadt, ging.

Neueste Entwicklungen diskutiert

Alexander Schuller, der Zweite Vorsitzende der Wasserwacht Ortsgruppe Neustadt/WN und Schwimmmeister Günter Staratschek wurden vom Landrat und von Kreisbaumeister Werner Kraus ausführlich über die aktuellen Planungen und die neuesten Entwicklungen informiert. Besonders auch die neuesten Überlegungen zum Einbau eines zusätzlichen Lehrschwimmbeckens stießen dabei auf äußerst positive Resonanz bei den Wasserwachtlern. Bedenken gebe es natürlich hinsichtlich des Zeitpunktes für den Abriss der jetzigen Schwimmhalle, wodurch für die Wasserwacht dann Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten verloren gehen könnten.

Nahtloser Übergang angestrebt

Allen Beteiligten sei selbstverständlich klar, dass es einen möglichst „nahtlosen“ Übergang geben muss zwischen der Eröffnung und Inbetriebnahme der neuen Schwimmhalle und dem geplanten Abriss der bisherigen Sportstätte. Das stellten sowohl der Landrat, als auch der Kreisbaumeister Werner Kraus fest. Man werde sich deshalb nach Kräften bemühen, dies möglich zu machen.

Wirklich könne es aber natürlich niemand zu 100 Prozent ausschließen, dass es nicht beispielsweise wegen Lieferengpässen oder sonstigen äußeren Einflüssen bei Baumaßnahmen zu Verzögerungen kommen kann. Abschließend vereinbarten alle Beteiligten einen direkten und regelmäßigen Austausch, um immer auf dem Laufenden zu sein und bei möglichen auftretenden Problemen auch schnell und angemessen reagieren zu können.

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