Schnelles Netz mit hoher Förderung

Neustadt/WN. Keine weißen Flecken auf der Landkarte sollen in Sachen Breitbandversorgung verbleiben – das ist das Ziel der Breitbandförderung des Bundes. Vier Milliarden Euro hat Berlin zur Verfügung gestellt, um damit Beratungsleistungen und den Ausbau des schnellen Internets zu fördern. Die fünf zur Verwaltungsgemeinschaft Neustadt gehörenden Gemeinden Kirchendemenreuth, Parkstein, Püchersreuth, Störnstein und Theisseil sind allesamt mit an Bord und können sich auf einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten freuen.

Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht überbrachte den Bürgermeistern den segensreichen Bescheid aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Gewisse Ortschaften sind im bayerischen Förderprogramm nicht drin,

bestätigte Gemeinschaftsvorsitzende Marianne Rauh die Notwendigkeit der Bundesmittel, die einen Netzzugang mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde für die Kostenträger bezahlbar machen soll.

Geld auch Beratungsleistungen

Obendrein werden auch Beraterleistungen gefördert. Gemeinden können damit zum Beispiel ein Projektbüro beauftragen, das ermittelt, welche Ortsteile oder Ortsgebiete unterversorgt sind und welche technischen Lösungsmöglichkeiten am wirtschaftlichsten zu erreichen sind. Der Markt Parkstein hat mit 50.000 Euro die Förderhöchstsumme für diese Beraterleistungen zusätzlich erhalten.

Übergabe Förderbescheid Rupprecht an VG Neustadt
Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht (von links) übergab an die Bürgermeisterinnen Marianne Rauh und Tanja Schiffmann sowie an den Störnsteiner Gemeindechef Markus Ludwig den Förderbescheid aus dem Bundesministerium für digitale Infrastruktur.

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