Gold und Brillanten für Werner Windisch

Weiherhammer. „Es ist mir eine Freude, einen ungemein verdienten Sportler und Sport-Funktionär auszuzeichnen“, so Ernst Werner, Vorsitzender des Kreises Neustadt/WN-Weiden des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) bei der Jahreshauptversammlung der TSG Mantel-Weiherhammer auf den Punkt gebracht. Denn der BLSV-Kreischef überreichte ersten Vorsitzenden Werner Windisch die Verdienstnadel in Gold mit Brillanten, eine der höchsten Ehrungen des BLSV.

Von Stephan Landgraf

Windisch war von 1976 bis 1978 und von 1980 bis 1990 Abteilungsleiter bei den TSG-Faustballern, von 1982 bis 1990 dritter Vorsitzender des Hauptvereins und seit 1990 bis heute erster Vorsitzender. Schon seit 60 Jahren ist er Mitglied im Verein. Für seine unermüdlichen Verdienste und seinem Einsatz für die TSG bekam er bereits die silberne und goldene Vereinsehrennadel überreicht, jetzt wurde er auch für seine 40-jährige Arbeit als Funktionär ausgezeichnet.

BLSV-Vorsitzender Werner gab in seiner Laudatio einen kleinen Rückblick darüber, was Windisch bereits für seine TSG geleistet hat. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit im Jahr 1990 kümmerte er sich zum Beispiel um Organisation, Baubegleitung und Finanzierung des Tennisheim-Neubau und der Tennisplätze. „1994 stand ganz im Zeichen des 75-jährigen Vereinsjubiläums. Die Organisation und Durchführung für die Sportwoche und den Festabend trug seine Handschrift“, wusste Werner. Windischs Hauptaufgabe in den letzten Jahren sei die Renovierung und Modernisierung der vereinseigenen Turnhalle gewesen, die er unermüdlich vorangetrieben habe.

Windisch immer zur Stelle

„Bei den Arbeitsdiensten war er immer mit an erster Stelle dabei. Da vieles in Eigenregie gemacht wurde, bedurfte es immer wieder seiner guten Motivierung, um genug Leute für die Arbeitseinsätze zu erhalten. Dies ist auch hervorragend gelungen“, lobte der BLSV-Kreisvorsitzende. Ebenso sei er bestrebt gewesen, die Vereinsgaststätte zu erneuern. Um diesen Treffpunkt für alle Vereinsmitglieder zu erhalten, sei er sogar als Vereinswirt eingesprungen, um die Zeit eines fehlenden Wirtes zu überbrücken.