Bezirksliga: SV Etzenricht und Grafenwöhr vor richtungweisenden Spielen

Etzenricht. Der SV Etzenricht und die SV Grafenwöhr mischen im Aufstiegsrennen der Bezirksliga oben mit. Soll das so bleiben, müssen Siege her.

Das Hinspiel gewann der SV Etzenricht gegen den FC Vorbach deutlich mit 5:0. In dieser Szene schirmt Max Herrmann den Ball ab. Foto: Rudi Walberer

Bezirksliga Nord, 27. Spieltag
Samstag, 27. April, 16 Uhr

SV Etzenricht – FC Vorbach

Die Spielausfälle in der Vorwoche steigern den Termindruck der Bezirksliga Nord enorm. So stehen für den SV innerhalb von 15 Tagen fünf Partien auf der Agenda. Dem Samstagsspiel folgen zwei „englische Wochen“, die mit dem Gastspiel des Tabellenführers FC Amberg am 11. Mai enden. Eine Woche später wird die Saison für den SVE beim FC Wernberg beendet. Die Truppe von Trainer Andy Wendl kann in den kommenden sechs Duellen noch aus eigener Kraft Meister oder zumindest Zweiter werden.

Ein Sieg gegen den als Absteiger feststehenden Neuling ist natürlich Voraussetzung. In der Hinrunde gab es einen glatten 5:0-Sieg. Trainer Wendl erwartet von seinem Team eine Steigerung: „Leider haben wir in der Rückrunde noch nicht zu unserem Rhythmus gefunden. Deshalb müssen wir neu ansetzen und die nächsten Spiele mit Überzeugung angehen.“

FC Weiden Ost – SV TuS/DJK Grafenwöhr

Weiden Ost besiegelte mit dem 3:0-Sieg im Nachholspiel den Abstieg des FC Vorbach. Die SV gewann zuletzt glücklich 1:0 gegen den 1. FC Rieden. Der FC um Trainer-Ikone Josef Dütsch holte aus den letzten fünf Spielen sieben Punkte und belegt mit 48 Zählern den zweiten Tabellenplatz. Nur drei Punkte dahinter und in Schlagdistanz lauert die Elf von Coach Martin Kratzer. Die Gäste könnten mit einem Sieg ganz oben dranbleiben und weiter im Rennen um den Relegationsplatz mitmischen.

Grafenwöhrs Trainer sagt: „Wir wissen, dass wir gegen Rieden vor allem in der zweiten Hälfte wenig gute Aktionen hatten und mit Glück, aber auch viel Fleißarbeit gewonnen haben.“ Bei einer der besten Heimmannschaften der Liga stehe man vor einer hohen Hürde. „Dennoch fahren wir nach Weiden, um zu gewinnen und den zweiten Tabellenplatz ins Visier zu nehmen.“

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