Jagdgenossenschaft Wurz: Keine Schäden durch Wildschweine im Revier

Wurz. Die Jagdgenossen trafen sich zur Versammlung, um sich über das vergangene Jahr, aktuelle Probleme und den Tierbestand im Wald zu unterhalten. Im Vergleich zu den letzten Jahren hat sich der Bestand sehr verändert. 

Von Tom Kreuzer

Von einem ruhigen Jagdjahr berichtete Vorstand Andreas Franz in der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft im Gasthaus Schedl. Erfreulich sei, dass keine Wildschäden im Jagdgebiet durch Wildschweine gemeldet wurden. Wegen der teilweise unklaren Grenzen zu den Nachbarrevieren habe man eine gemeinsame Begehung durchgeführt.

Rege seien das Mulchgerät und der Holzspalter von den Jagdgenossen genützt worden. Hier dankte der Vorstand Karl Gleißner für die Wartung des Holzspalters. Nach dem positiven Finanzbericht von Kassier Manfred Wolfrath wurde einstimmig ein Behalt des Jagdschillings in der Kasse beschlossen. Ohne Gegenstimmen beschloss man weiter die bisherige Umsatzsteuerregelung bis 2020 beizubehalten.

Jagdpächter Robert Näger berichtete von voller Erfüllung des Abschlussplanes beim Rehwild. Weiter wurden vier Rehe Opfer des Straßenverkehrs. Erlegt hat man noch ein Wildschwein und 13 Füchse. Nur wenig Hasen sind im Revier zu sehen, während die Rebhühner völlig verschwunden sind, so der Waidmann. Näger sagte weiter, dass die alte Futterhütte im Waldgebiet „Greuth“ in nächster Zeit abgebaut wird.

Gemeinderat Thomas Stock überbrachte die Grüße der Gemeinde und Andreas Franz dankte dem Jagdpächter für die Spende des Rehessens und von Kaffee und Kuchen.

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