Maiandachtsfeier unterm Feldkreuz auf der Konradshöhe

Weiden. Bei der ersten Maiandacht der Seelsorgegemeinschaft Herz Jesu und St. Johannes wurde die Gottesmutter Maria als freie und verantwortungsbewusste Frau gepriesen.

Maiandacht unter freiem Himmel auf der Konradshöhe unterm Feldkreuz. Foto: Helmut Kunz

Die erste Maiandacht der Seelsorgegemeinschaft Herz Jesu und St. Johannes wurde am Mittwoch beim Feldkreuz auf der Konradshöhe gefeiert. Eingeladen hatte der KAB-Kreisverband Nordoberpfalz. Im Mittelpunkt der Andacht stand die Botschaft “Maria, mit uns auf allen unseren Wegen”, die vom KAB-Diözesanverband ausgegeben wurde. Angeprangert wurde die viele Gewalt in vielen Ländern der Erde. Namentlich genannt wurden der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten.

Hass und Gewalt zerreißt Familien

“Hass und Gewalt zerreißen Familien und Gesellschaften”, hieß es. “Krieg treibt Menschen in die Flucht.” Gott habe Maria als freie und verantwortungsbewusste Frau hineingestellt in die Heilsgeschichte. “Darum schauen wir voll Vertrauen auf ihr Leben. Durch sie erfahren wir das Geheimnis auch unseres Lebens.”

Auch die Fürbitten behandelten Leid, Not und Gefahr, den Dauerzustand schlechter Nachrichten, aber auch die Kraft des Menschen. An die Regierenden und Arbeitgeber wurde appelliert, zum Wohle der Menschen zu handeln. Zelebriert wurde die Maiandacht von Stadtpfarrer Gottfried Schubach. Alfons Ernstberger überreichte der KAB-Kreisvorsitzende Petra Dötsch eine Jubiläumskerze, die an 175 Jahre KAB erinnern sollte.

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