Videos der Interviews jetzt online!

Tirschenreuth. Zu den im letzten Jahr sehr erfolgreich verlaufenden Stadtgesprächen zum Thema „Jugend & Drogen“ des Kreisjugendrings Tirschenreuth in Kemnath, Tirschenreuth und zuletzt in Waldsassen wurden Interviews der prominenten Gäste aufgenommen. Diese Videos, die vom Jugendmedienzentrum T1 aufgenommen und für den KJR produziert wurden, stehen jetzt auf den Webseiten des Kreisjugendrings unter www.kjr-tir.de zur Ansicht bereit.

Die Interviewten gehen dabei insbesondere auf die Frage der Wichtigkeit von Prävention im Kinder und Jugendbereich ein und geben ihre Statements dazu ab. Die in den Stadtgesprächen hochintensiv geführten Gespräche und Diskussionen zeigten deutlich auf, wie wichtig das Engagement des Kreisjugendrings und der Jugendarbeit in der Drogenprävention ist.

KJR Tirschenreuth
Sozialministerin Emilia Müller, Präsident des BJR Matthias Fack, 1. Vorsitzener KJR Tirschenreuth Jürgen Preisinger

Gerade die Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden, in der viele Lebenskompetenzen und Werte vermittelt werden, so Jürgen Preisinger, 1. Vorsitzender des Kreisjugendrings, steht für die Stärkung der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen. Nur starke Persönlichkeiten können auch „Nein“ zu Drogen sagen. Damit hat die Jugendarbeit in der Prävention einen hohen Stellenwert. Die Videos zeigen deutlich auf, dass der Kreisjugendring sich mit dem Thema auf dem richtigen Weg befindet.

Drogenbeauftragte, Sozialministerin, Landrat

So findet die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler die Stadtgespräche einfach nur „klasse“ und wichtig. Großartig sei auch die Aktion gegen Alkoholmissbrauch des Kreisjugendrings. 2,5 Millionen Kinder leben in suchtbelastenden Familien, so Mortler. Sucht und Drogen können alle Menschen betreffen.

Gerhard Krones, Suchtberater, spricht von einer innovativen und überraschenden Idee, die wichtig ist, um die Bürger in den Dialog zu bringen. Ebenso findet Tobias Reiß, MdL, die Stadtgespräche als äußerst gelungen und ein tolles Format.

Sozialministerin Emilia Müller findet es enorm wichtig, junge Leute auf die Gefährlichkeit des Drogenkonsums hinzuweisen. Es ist notwendig, mit gezielten Aktionen aufzuklären, damit Menschen selbstbestimmt entscheiden können, wie sie ihr Leben gestalten. Die Aktion „Mach Dich nicht zum Affen“ findet sie einfach nur „super“. Die Stadtgespräche findet sie exzellent, da die gesamte Bevölkerung eingeladen ist, daran teilzunehmen um in einem offenen Dialog kritische Themen zu diskutieren.

Landrat Wolfgang Lippert, die Bürgermeister Franz Stahl, Werner Nickl und Bernd Sommer finden auch die Alkoholpräventionskampagne des Kreisjugendrings „Mach Dich nicht zum Affen“ für eine ausgezeichnete Möglichkeit präventiv gegen den Alkoholkonsum vorzugehen.

KJR Tirschenreuth

Der Präsident des Bayerischen Jugendrings, Matthias Fack, betont, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche Gedanken zum eigenen Alkoholkonsum machen. Dr. Georg Walzel vom Gesundheitsministerium findet die Aktion witzig und ist sich sicher, dass sie von Jugendlichen gesehen wird. Eine Maßnahme, welche die vielen Aktionen in Bayern wunderbar ergänzt.

“Du hast es in der Hand”

KJR Tirschenreuth

Michal Pospíšil, Stadtrat aus Eger, informiert, welche Maßnahmen und Aktionen die Stadt Eger im Bereich der Drogenprävention unternimmt. Er findet es besonders sinnvoll, dass grenzüberschreitende Prävention durchgeführt wird.  Erst kürzlich kamen tschechische und deutsche Jugendliche im Jugendmedienzentrum zusammen um den Anti-Drogen-Kurzfilm „Du hast es in der Hand“ zu drehen. Ein Vorzeige-Projekt, so Jürgen Preisinger, dass eindrucksvoll zeigt, dass mittels Medienpädagogik die Drogenprävention sehr gut gelingen kann. In beiden Ländern haben die Jugendlichen die selben Probleme und begeistern sich für die neuen Medien.

Nochmals sehen kann man zudem den sehr beachteten Anti-Drogen-Kinospot des Kreisjugendrings „Sag Nein zu Crystal!“, indem viele Prominente ein klares „Nein!“ zu der sehr gefährlichen Droge Crystal aussprechen.

Zum Abschluss erörtert Gerhard Krones von „Need NO Speed“ in einem längerem Interview, warum Drogenprävention so wichtig ist, wie Drogenprävention konkret aussehen kann und wie die Initiative „Need NO Speed“ dies versucht umzusetzen.

Die Videos finden Sie auf den Webseiten des Kreisjugendring Tirschenreuth unter Aktivitäten/Stadtgespräche/Interviews. Mehr unter www.kjr-tir.de

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