Eine halbe Tonne Pyrotechnik: Bundespolizei stoppt Einfuhr
Waidhaus. Am Montagabend haben Beamte der Bundespolizeiinspektion bei Grenzkontrollen in Waidhaus ein Auto mit explosiver Fracht gestoppt. Sie stellten 558 Kilogramm verbotene Pyrotechnik sicher.
Ein 31-jähriger Franzose überquerte die Grenze nach Deutschland mit einer halben Tonne Pyrotechnik im Gepäck. Die Kontrolle des Sprengstoffschmugglers fand an der A6 am Parkplatz Ulrichsberg Nord statt.
Explosive Ware im Laderaum transportiert
Gänzlich ungesichert und ohne Ladungssicherung transportierte der 31-Jährige die explosive Ware im Laderaum seines Kleintransporters. Auf Nachfrage der Beamten gab er an, die Feuerwerkskörper in Tschechien erworben zu haben, um diese in Frankreich weiterzuverkaufen. Die gesamte Ladung wurde sichergestellt.
Die Bundespolizei Waidhaus leitet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein.
* Diese Felder sind erforderlich.