Feuerwehr Wittschau-Preppach hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich

Wittschau/Preppach. Tobias Stangl wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Wittschau/Preppach einstimmig wieder zum Vorsitzenden gewählt. Im Gasthaus Kappl in Wieselrieth fanden die Wahlen und der Rückblick eines sehr regen Vereinsjahres statt.

Die FFW-Vorstandschaft mit Vorsitzenden Tobias Stangl (Sechster von rechts)
seiner Vize Susanne Guse (Fünfte von links) und der neue Schriftführer Johannes
Meindl (Vierter von rechts) mit den Ehrengästen. Foto: Sieglinde Schärtl
Die FFW-Vorstandschaft mit Vorsitzenden Tobias Stangl (Sechster von rechts) seiner Vize Susanne Guse (Fünfte von links) und der neue Schriftführer Johannes Meindl (Vierter von rechts) mit den Ehrengästen. Foto: Sieglinde Schärtl
Die bewährte Feuerwehrspritze-pumpe, die immer noch Einsatz ist und beste Leistung gibt. Foto: Sieglinde Schärtl
Die bewährte Feuerwehrspritze-pumpe, die immer noch Einsatz ist und beste Leistung gibt. Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl

Nicht nur gesellig waren die Treffen, bei dem immer sehr viele dabei waren, sondern zum ersten Mal machten sie sich in der ganzen Marktgemeinde Leuchtenberg auf den Weg, um den enormen Müll „Rama-Dama“ einzusammeln. Auch an kirchlichen Feiern nicht nur in Leuchtenberg und Döllnitz, sondern auch in Woppenhof, Landkreis Schwandorf, beteiligen sie sich mit ihrer Fahne sowie an vielen FFW-Jubiläen.

Der Verein zählt nach wie vor 98 Mitglieder, trotz zwei Sterbefälle, denn es kamen zwei Neumitglieder dazu. Die bayerische Ehrenamtskarte wurde an 20 Mitglieder und die goldene an 18 Mitglieder ausgegeben. Tobias Stangl informierte die 34 anwesenden Mitglieder über die Vereinsversicherung und stellte heraus, dass das Vereinskapital für die Mitglieder da ist.

Drei Einsätze mit der bewährten „Pumpe“

Trotz eines kleinen Minus ist die Vereinskasse gut bestückt, das war dem Bericht von Kassenwart Anton Simon zu entnehmen. Die aktive Wehr hat 30 Aktive, sechs Frauen und 24 Männer, so Kommandant Hermann Federl. Zu drei Einsätzen rückten sie mit ihrer bewährten „Pumpe“ aus, darunter der Großbrand in Schwarzberg, Landkreis Schwandorf. Durch ihre gute Ausbildung, die regelmäßigen Übungen und bestens ausgerüstet, bewältigten sie das.

In diesem Jahr ist unter anderem ein Leistungsabzeichen und ein Motorsägekurs geplant. Jugendwart Florian Federl informierte unter anderem in seinem Bericht, dass die Jugendfeuerwehr aus fünf Mitgliedern besteht und einige absolvierten den Wissenstest. Modulare Truppausbildung (MTA) als Zwischen- und Abschlussprüfung stehen für dieses Jahr auf dem Programm.

Gute Kameradschaft

Kreisbrandmeister (KBM) Christian Demleitner ging auf die Leistungen ein und „hier wird mit Humor für gute Kameradschaft gesorgt“ und er dankte besonders den Aktiven. Er bewunderte sie auch, dass sie, mit ihrer bewährten Feuerwehr-Pumpe, die Einsätze bewältigen. „Das ist nur möglich, da das Gerät mit einem VW Industriemotor ausgestattet ist, der sich seit Jahrzehnten bewährt hat“, so der KBM.

Diesem Lob und Dank schloß sich Bürgermeister Anton Kappl an und wertete dies mit einer Spende auf. Bei den turnusgemäßen Wahlen wurde für die nächsten fünf Jahre wieder Tobias Stangl als Vorsitzender gewählt sowie seine Stellvertreterin Susanne Guse. Zum Schriftführer Johannes Meindl (neu), da Martin Ram nach 15 Jahren das Amt niederlegte; Kassenwart bleibt Anton Simon; Vertrauensleute Manuel Bodensteiner und neu Martin Ram; Kassenprüfer: Ernst Roth und neu Andreas Federl
und Jürgen Bodensteiner.

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