Große Bandbreite an musikalischen Richtungen mit dem Akkordeon und der Steirischen

Weiden. Beim Vorspielabend der Akkordeonklasse der Franz-Grothe-Schule legten zwei Schüler die Juniorprüfung 1 ab.

Die Schüler und Schülerinnen, die auf dem Akkordeon und der Steirischen Harmonika den Vorspielabend gestalteten, erhielten viel Applaus für ihre zahlreichen Vorträge. Foto: Reinhard Kreuzer

Mit „Friedas Traum“ überzeugte Jülis Engelmann auf dem Akkordeon. Gewertet wurde das genaue Zusammenspiel beider Hände und die korrekte Balgführung. Für Simon Pleier war es mit dem „Teigitschgraben-Walzer“ das Spiel auf der Steirischen Harmonika. Für ihn galt es, die Griffe über die drei Reihen und den Basswechsel sowie die punktierten Notenwerte zu zeigen. Für beide gab es eine Urkunde.

Die Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte informierte Lehrer Benedikt Scheidler, dass das Akkordeon zu den beliebtesten Musikinstrument weltweit gehört. Mit diesem Instrument können alle Musikrichtungen gespielt werden. Aber nicht nur in den Alpenländern findet man das Instrument, auch für Jazz, Schlager und Kirchenmusik ist es nicht wegzudenken.

In der Volksmusik finden die Musiker die steirische Harmonika, die an der Franz-Grothe-Schule ebenfalls unterrichtet wird. Es ist schnell zu erlernen, da keine normale Notenschrift, sondern Griffschrift verwendet wird. Interessant sind die stark klingenden Helikonbässe und die diatonische Tonerzeugung mit der Richtungsänderung des Balges.

Hohes Niveau garantiert

Simon Hartmannsgruber mit dem Vorspiel auf dem Akkordeon, links Lehrer Benedikt Scheidler. Foto: Reinhard Kreuzer

Auf dem Akkordeon spielten Fabian Kiener, Jülis Engelmann, Simon Hartmannsgruber und Johannes Weiß. Die steirische Harmonika zogen Bastian Bachl, Max Rauch, Simon Pleier und Pia Fuchs. Fuchs spielte nach drei Jahren „Auf der Streif“ und den „Vierteljahrhundert Dreiviertler“ so excellent, dass es schon nahe am Niveau eines Studiums liegt. Jakob Knorr
und Elsa Bäumler zeigten Stücke auf dem Klavier.

„Schade, dass beide Spielinstrumente bei dem Schülerinteresse etwas nachgelassen haben, steht der Lernerfolg bei der Steirischen ganz oben“, so Benedikt Scheidler.

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