Viel Spaß – Wenig Schlaf: HC Handballjugend unterwegs

Wernersreuth/Weiden. Ein kurzweiliges Wochenende mit viel Spaß, Sport und Bewegung erlebten die Jugendlichen des HC Weiden im Maximilian-Kolbe-Haus in Wernersreuth. Die intensiven Vorbereitungen und langwierigen Planungen der Verantwortlichen machten sich letztendlich bezahlt.

Wochenendfreizeit HC Weiden Handballer
Die Kids und Betreuer hatten an dem Gemeinsamen Wochenende jede Menge Spaß – und wenig Schlaf. Foto: HC Weiden

Die Junghandballer waren von dem Kurztrip schwer begeistert und wollen bald wieder ein gemeinsames Wochenende verleben. Seit April planten unter der Führung von Kerstin Bauer eine kleinere Gruppe von Trainern ein Freizeitwochenende für alle Jugendlichen des Vereins und investierten sehr viel Zeit in die Vorbereitungen und Planung der Logistik.

Vergangenes Wochenende war es dann soweit. 44 Sportler im Alter zwischen 11 und 16 Jahren, die der Freizeit schon seit Wochen entgegen fieberten, fuhren in das beschauliche und ruhige Örtchen Wernersreuth zum Maximilian-Kolbe-Haus. Dort übernahmen die mitgereisten acht Trainer die „Rund um die Uhr Betreuung“ der Jugendlichen.

Kuchen, Gegrilltes und Leckereien

Am Freitagnachmittag angekommen, erstürmten die Mädels und Jungs, schneller als die Betreuer schauen konnten, die Mehrbettzimmer in den verschiedenen Etagen. Die richtigen Besetzungen in den Zwei- bis Achtbettzimmern aber zu finden, brauchte dann doch einige Zeit. Nachdem alle ihr Nest gefunden hatten und bereits das Haus erkundeten, suchten sich auch die Betreuer noch einen freien Schlafplatz.

Die All-Inclusive Verpflegung der Gruppe war von den Organisatoren perfekt vorbereitet worden und sehr vielfältig. Die Betreuer grillten, kochten, richteten das Frühstück an und kümmerten sich um die Bereitstellung von Getränken. Abwechselnd halfen die einzelnen Teams der D-, C- und B-Jugend beim Abräumen und machten die Esstische im Speisesaal sauber. Dankenswerterweise unterstützten die Eltern das Vorhaben und gaben ihren Sprösslingen viele verschiedene Salate und Kuchen mit, die allesamt vertilgt wurden.

Viel Sport, viel Action – wenig Schlaf

Das Tages- und Abendprogramm hatten die Verantwortlichen bunt und abwechslungsreich zusammengestellt. Neben dem Renner „Goalcha-Handball auf Rasen“ standen auch verschiedene andere Aktivitäten wie Basketball, Tischtennis, Fußball, Rounder, Wikingerspiel sowie eine Nachtwanderung und als Abschluss eine Wanderung zur Ringelfelsenhütte auf dem Plan. Ein gemeinsamer Abend mit Musik, Tanz und einem Pantomimenspiel durfte ebenfalls nicht fehlen und ließ bei den Teilnehmern nochmals richtig Stimmung aufkommen. Mit den gemeinsamen Aktivitäten lernten sich nicht nur die Spieler und Spielerinnen mit ihren Betreuern, sondern auch die Teams untereinander näher kennen.

Sonntagmittag begaben sich alle Teilnehmer auf die Heimreise. Sie waren von den gemeinsamen Unternehmungen am Ende doch geschafft und müde. Die Teams gaben schließlich in den drei Tagen wie im Spiel alles. Sie brachten sogar ihre Mitspieler und Trainer zur nachtschlafenden Zeit um 05.30 Uhr kurzzeitig dazu, ihren selbst komponierten Musikstücken, die sie mit Schöpfern und Kochtöpfen vortrugen, zuzuhören.

Trotz der großen Müdigkeit am Ende waren alle voller Glück und Freude im Rückblick auf die schönen gemeinsamen Erlebnisse. Die Jugendlichen und ihre Betreuer waren sich einig, ein solches Wochenende im nächsten Jahr erneut verbringen zu wollen.

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