Weidenerin unterstützt Baby-Hilfsorganisation seit zehn Jahren mit Handarbeiten

Weiden. Daniela Grenzer unterstützt seit über zehn Jahren den Bunten Kreis Nordoberpfalz mit selbstgenähten Dinkelkissen und Puck-Säcken. Diese Spendenaktion für bedürftige Babys in der Region hat sich zu einer Tradition entwickelt.

Stolz zeigten die Damen die selbst genähten Dinkelkissen und Puck-Säcken”. Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG

Vor mehr als zehn Jahren hatte Daniela Grenzer eine Idee: warum nicht Gutes tun für Babys in der Region, die Unterstützung benötigen? Aus einer Idee von damals ist inzwischen eine Tradition geworden, denn vor einigen Tagen konnte die Weidenerin einmal mehr selbstgenähte Dinkelkissen und Puck-Säcke an den Bunten Kreis Nordoberpfalz übergeben.

Hochwertige Qualität

„Solche Aktionen gab es früher ja vor allem für überregionale Kliniken. Ich habe mir dann gedacht, so etwas wäre auch für die Region schön und bin dann bei der Suche auf den Bunten Kreis gestoßen. Seitdem unterstütze ich den Bunten Kreis und die Kinderklinik gerne und freue mich, dass ich helfen und etwas zurückgeben kann“, so Daniela Grenzer. Seitdem näht sie Dinkelkissen für die Frühgeborenen, die auf der Kinderintensivstation betreut werden sowie Puck- und Schlafsäcke für die Babys, die durch den Bunten Kreis Nordoberpfalz in der Nachsorge begleitet werden.

Die speziellen Dinkelkissen geben eine trockene Wärme ab und speichern diese Wärme länger als mit Getreidekörnern gefüllte Kissen. Dadurch sind sie der perfekte Wärmespender für die Frühchen auf der Station. Die Puck- und Schlafsäcke geben Babys das Gefühl einer wärmenden Geborgenheit, die sie an die Zeit im Bauch der Mutter erinnert, sodass Kinder dadurch häufiger ruhiger schlafen können. Außerdem werden sie dadurch warmgehalten und die Säcke sicher, weil sie nicht über das Gesicht der Kinder rutschen können.

„Die Kissen und Schlafsäcke sind sehr hochwertig genäht und verarbeitet und können deshalb auch sehr lange verwendet werden“, erklärt Marina Luttels, Leiterin der Nachsorgeeinrichtung, die die Stoffe und Materialien zur Verfügung stellt, aus denen Daniela Grenzer dann, je nach Bedarf, die Kissen und Säckchen näht. Durch die aktuelle Lieferung von rund 100 Dinkelkissen und mehreren Puck- und Schlafsäcken ist man jetzt wieder für einige Monate gut aufgestellt. Der Kontakt zu Daniela Grenzer wird aber weiterbestehen, denn ihre Nähkunst wird auch weiterhin vielen Frühgeborenen und Kindern der Region weiterhelfen.

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