Da bleiben keine Wünsche offen: Bücherei Tännesberg erstaunt mit breitem Angebot

Tännesberg. Bei einem Besuch der Senioren überraschte die Pfarr- und Gemeindebücherei mit einem großen Angebot und sorgte für gute Unterhaltung.

Die Leiterin der Bücherei, Monika Haberl, informiert über das Leseangebot und über die entsprechenden Zahlen. Foto: Josef Glas
Die Leiterin der Bücherei, Monika Haberl, informiert über das Leseangebot und über die entsprechenden Zahlen. Foto: Josef Glas
Neugierig wird beim Rundgang das Leseangebot bestaunt. Foto: Josef Glas
Neugierig wird beim Rundgang das Leseangebot bestaunt. Foto: Josef Glas
Foto: Josef Glas
Foto: Josef Glas

„Es freut mich, dass der Raum mit Leben erfüllt wird“, begrüßte erster Bürgermeister Ludwig Gürtler die Senioren im gut besuchten „Haus des Gastes“, das zugleich als Leseraum der Bücherei dient. Doch zunächst führte die Leiterin der Bücherei, Monika Haberl, die Gäste durch die vielfältig bestückte Bücherei und wartete mit Zahlen auf, die so niemand vermutete.

Bücherei wird gut angenommen

In der seit 1978 betriebenen und zwischenzeitlich umfangreich sanierten und erweiterten Einrichtung befinden sich zurzeit ca. 7.800 Medien aus allen Genres. Besonders beliebt sind bei den Kindern Spiele und Puzzles. Aber auch die sieben bis acht Vorlesestunden im Jahr waren immer sehr gut angenommen. Schulkinder, Kindergarten und Krabbelgruppe besuchen regelmäßig die Bücherei.

Für den laufenden Betrieb kümmern sich 18 Mitarbeiter(innen), die ehrenamtlich tätig sind. Besonders erfreulich ist, dass sich viele junge Leute dieser Aufgabe annehmen. Letztes Jahr wurden 922 Medien angeschafft und 385 ausgesondert, die bei einem Flohmarkt verkauft werden. Der Erlös wird selbstverständlich in Neuanschaffungen investiert, wobei auch Spenden gerne gesehen werden.

Unterhaltung kam nicht zu kurz

Nach einer vom Bücherei-Team organisierten Stärkung mit Kaffee und Kuchen, gab es noch von Erich Spickenreither vorgelesene Kurzgeschichten. Von Toni Lauerer hörte man, wie sich ältere Herren über ihren ersten Kuss unterhielten und von Alfons Treu sen. aus Schwandorf, wie der Graßl Sepp in den Himmel kommt. Dort gab es Verständigungsschwierigkeiten und war deshalb für keine höheren Aufgaben zu gebrauchen. Als Aufgabe bekam er einen Esel zur Betreuung. Dadurch, dass er bereits auf Erden mit Rindvieh und Pferden zu tun hatte, war der Umgang mit ihm vertraut.

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