Ehrungen beim Konvent der MMC Tännesberg

Tännesberg. Neben einer moderaten Beitragserhöhung werden treue Sodalen für langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Die geehrten Mitglieder Altbürgermeister Horst Robl (2. von links) Michael Schönberger, Alois Gürtler mit Pfarrer Wilhelm Bauer (links) und Obmann Dr. Andreas Zinkl (rechts). Foto: Josef Glas

Nach dem Vorabendgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder versammelten sich die Sodalen im Hotel Wurzer zum jährlichen Konvent. Der erste „freie“ Konvent „hier müssen die Sodalen alles selbst in die Hand nehmen“, so Obmann Dr. Andreas Zinkl, denn von der Hauptstelle in Cham wird wohl kaum jemand mehr kommen.

In seinem Tätigkeitsbericht ließ er das vergangene Vereinsjahr nochmal Revue passieren, in dem er unter anderem den Besuch der Synagoge in Floß, die Kirchenführung durch Kirchenpfleger Hans Maier, die Vorträge von Präses Pfarrer Wilhelm Bauer und die Gestaltung verschiedener Andachten hervorhob. Beim Totengedenken wurde erleichtert festgestellt, dass bereits seit zwei Jahren kein Sterbefall in der Kongregation zu verzeichnen war.

Kasse soll auf Dauer gestärkt werden

Beim Kassenbericht, die Kasse wurde einwandfrei geführt, gab es zwar keine Überraschungen. „Wir müssen uns aber Gedanken machen, wie wir künftig mit unserem Kassenstand von ca. 1.400 Euro die künftigen Kosten stemmen wollen. So stehen z. B. zahlreiche Geburtstagsjubilare an und Bankgebühren und Sterbemessen müssen auch finanziert werden“, so Zinkl weiter.

Nachdem es nicht möglich ist, durch Veranstaltungen Einnahmen zu generieren, wurde in der Runde rege über eine moderate Beitragserhöhung diskutiert. Danach wird der Beitrag ab dem Jahr 2024 auf jährlich zwölf Euro angehoben. Anzumerken ist, dass davon 8 Euro an die Hauptstelle in Cham abzuliefern sind.

Erfreulich war, wieder langjährige Mitglieder für ihre Treue mit einer Dank- und Ehrenurkunde zu würdigen. So erhielten für 25 Jahre Mitgliedschaft Michael Schönberger, Helmut Patzelt, Anton Gürtler, Johann Kick junior und Alfons Wurzer, für 50 Jahre Altbürgermeister Horst Robl und für 60 Jahre Alois Gürtler eine Urkunde. Mit dem Weihegebet und einem Marienlied fand die Versammlung einen würdigen Abschluss.

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