Jagd nach dem Weihnachtsbraten

Grafenwöhr. Woher kommt der Weihnachtsbraten auf dem eigenen Teller? Der “Schrot-Glücksschuss” bescherte den Schützen ein Festessen. 

Von Gerald Morgenstern 

Die „Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Hubertus 1888 Grafenwöhr“ hatte zur Jagd nach den Weihnachtsbraten eingeladen und viele Schützen folgten dem Aufruf. 1 Schützenmeister Bernhard Ott und seine Schützenbrüder freuten sich über den Ansturm auf der Tontaubenschießanlage am Schützenheim im Markwinkel. Sie hatten mit Schießaufsicht und der Abwicklung des ganztägigen Schießens alle Hände voll zu tun.

Wie Gäste aus nah und fern nahm auch Bürgermeister Edgar Knobloch den Truthahn- und Gansbraten ins Visier. Im Rennen zu 12 Schützen wurde mit vereinseigenen Schrotflinten auf die Scheiben in 15 Meter Entfernung gefeuert.

Wer mit dem „Schrot-Glücksschuss“ am nächsten in der Zielmitte lag durfte einen tiefgefrorenen Truthahn oder eine Gans im Empfang nehmen. Mit Würstchen, Glühwein und weiterem Zielwasser konnten die Teilnehmer die Wartezeit überbrücken.

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