Kann die SpVgg SV Weiden Spitzenreiter Eintracht Bamberg ärgern?

Weiden. Als "Bonusspiel" sieht die SpVgg SV die Bayernligapartie am Freitag um 19 Uhr, wenn Tabellenführer Eintracht Bamberg am Wasserwerk gastiert.

David Bezdicka ist der erfolgreichste Torschütze der SpVgg SV Weiden. Das Foto zeigt ihn im Spiel gegen Geesdorf. Foto: Dagmar Nachtigall

“Das kann ein geiles Spiel werden, bei dem unsere Mannschaft ihren Zuschauern alles bieten wird, um nicht unter die Räder zu kommen”, freut sich Teammanager Rüdiger Hügel auf die Partie am Freitagabend, in der man krasser Außenseiter sei.

Rückblickend auf die 1:2-Niederlage beim Würzburger FV sagt Hügel: “Wir müssen einfach ausgebuffter und effizienter werden. Auch wenn wir offensiv agieren wollen, dürfen wir die Abwehrarbeit nicht vergessen.” Natürlich habe man sich auch sehr über den nicht gegebenen Elfmeter nach einem klaren Foul an Erol Özbay geärgert, aber man müsse daraus lernen und klüger reagieren.

Kein Bruch bei Özbay

Özbay muss nach dem Foul an ihm noch zwei Wochen pausieren, aber der Verdacht auf Bruch des Schultergelenks hat sich gottlob nicht bestätigt. Der ebenfalls in Würzburg angeschlagen ausgewechselte Josef Rodler war beim Abschlusstraining bereits wieder dabei und man ist zuversichtlich, dass er gegen Bamberg spielen kann.

Jonczy fällt lännger aus

Positives gibt es auch von Pavel Panafidin und Stefan Graf zu berichten, die beide wieder ins Training einsteigen werden. Michael Jonczy scheint wegen muskulärer Probleme noch länger auszufallen. Voraussichtlich spielberechtigt wird auch Neuzugang Nikola Moravcik sein. Er dürfte die ersatzgeschwächte SpVgg enorm unterstützen. “

“Wir können gegen die cleveren Bamberger eigentlich nur gewinnen”, sagt Hügel. Ein Vorteil könnte sein, dass der Tabellenführer das Spiel machen müsse.

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