Nächstes Talent verlässt die SpVgg SV

Weiden. Ein weiteres Talent des Bayernligisten SpVgg SV Weiden wagt den Schritt in die weite Fußball-Welt. Nachdem sich vor kurzem Fabian Diepold der SpVgg Greuther Fürth angeschlossen hat, probiert nun Robin Burke, im Nachwuchs eines Zweitligisten Fuß zu fassen.

Von Stephan Landgraf

Robin Burke
Robin Burke von der U13-Bezirksoberliga-Elf der SpVgg SV Weiden schließt sich dem NLZ des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg an. Foto: SpVgg SV-Presse/D. Nachtigall

Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der SpVgg SV Weiden ist und bleibt ein perfektes Sprungbrett für talentierte Nachwuchsfußballer. Die Liste der jungen Akteure, die den Sprung zu höherklassig spielenden Vereinen wagten, ist lang. Ein weiterer Name kommt jetzt mit Robin Burke (Jahrgang 200) dazu, der vor zwei Jahren von der SV TuS/DJK Grafenwöhr ans Wasserwerk gewechselt war und in der letzten Saison für die Schwarz-Blauen in der Bezirksoberliga auflief. “Das Weidener NLZ war für mich genau der richtige Zwischenschritt”, sagt der Mittelfeldspieler, der auch gerne in der Innenverteidigung spielt, zu seinem Wechsel in die “Jahnschmiede” des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg.

Professionelles Umfeld beim SSV Jahn Regensburg

Dort hatte er in den letzten Wochen zwei Probetrainings absolviert, in denen er die Regensburger Verantwortlichen überzeugte. “Ich hatte dort viel Spaß, jeder war freundlich zu mir. In Regensburg hat alles sehr professionell und überzeugend gewirkt”, beschreibt Robin Burke, der Bayern München-Verteidiger Jerome Boateng als sein fußballerisches Vorbild nennt, seine ersten Eindrücke. Zudem werde beim Jahn noch intensiver als in Weiden trainiert und sehr viel Wert auf Details bei den Übungen sowie auf technische Komponenten gelegt. In Regensburg möchte sich das Talent in der kommenden Saison weiterentwickeln und in seiner Mannschaft Stammspieler werden.

Über das Angebot aus dem Jahn-NLZ hatte sich nicht nur Robin Burke, sondern auch sein Eltern gefreut. “Sie haben mir die Entscheidung zu einem Wechsel aber selbst überlassen”, erinnert sich der defensive Mittelfeldakteur, der in diesem Zusammenhang die Unterstützung seiner Eltern hervorhebt. Diese fahren ihn drei Mal wöchentlich zum SSV Jahn, bei Punktspielen sogar ein viertes Mal.

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