Reges Vereinsleben und große Pläne: Sie machen Wurz schöner
Wurz. Im regen Vereinsleben des Ortsverschönerungsvereins (OVV) Wurz hat sich einiges getan – und wird es auch noch. Schließlich haben die Mitglieder auch für 2018 große Pläne.
Von Tom Kreuzer
Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Ortsverschönerungsvereins Wurz und Umgebung im Gasthaus Schedl. Nach einem Totengedenken für die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder zeigte Schriftführer Josef Gleißner in einem Jahresrückblick mit Hilfe einer ausdrucksvoller Power-Präsentation was das Vereinsleben zu bieten hatte. Schwerpunkt war in diesem Jahr der öffentliche Blumenschmuck am Gemeindehaus, der Kirchhofmauer und den Blumentrögen in Mitteldorf. Eine besonders schwere Aufgabe für den Ortsverschönerungsverein war die Pflege der Blumenkästen an der Kirchhofmauer, bedingt durch die aufwändige Trockenlegung der Pfarrkirche.
Dankbar haben die Wurzer die zahlreichen Ruhebänke angenommen, die jeweils während der Wintermonate abgebaut und nach einer farblichen Auffrischung im Frühjahr wieder aufgestellt werden.Auch die beiden geschmückten Osterbrunnen fanden großen Gefallen. Gut angekommen war auch die Sammelbestellung für Blumenerde und Dünger. Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr hatten die OVV-Mitglieder eine Rama-dama-Aktion gestartet.
Große Pläne für 950 Jahrfeier in Wurz
Anklang fand auch das jährliche Aufstellen des Maibaums gemeinsam mit dem Geselligkeitsverein der Wurzer Hogerer. Ein Höhepunkt des Jahres war das gut besuchte Weinfest in der vereinseigenen OVV-Halle und der beliebte Blumenschmuck-Danke-Abend. Der von Sonja König vorgetragene Kassenbericht zeugte von einer gesunden finanziellen Lage des Vereins.
In seinem Grußwort bedankte sich 1. Bürgermeister Rudolf Schopper für die aktive Arbeit des Ortsverschönerungsvereines und bat um Unterstützung der 950-Jahrfeier der Ortschaft Wurz, für die bereits die Planungen laufen.
Vereinshütte wird renoviert
Vorstand Karl Meiler gab in einer Jahresvorschau einen Ausblick auf diesjährige Pläne: Neben üblichen Aufgaben hob er die geplante Pfingstwanderung zum Waldhaus im Steinwald besonders vor. Eine finanzielle Herausforderung stellt die Renovierung der vereinseigenen Hütte am Rotzenbühl dar, deren Dacheindeckung einer kompletten Erneuerung bedarf.
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