Sanierung der Flosser Schule verzögert sich

Floß. Die Sanierung der Grund- und Mittelschule wird durch ein Gerüst sichtbar. Die Bauarbeiten verursachen Verkehrsumleitungen und sollen bis ins nächste Jahr andauern.

Die Gesamtkosten des Mehrmillionenprojekts sind noch nicht abschätzbar, und die energetischen Maßnahmen für die Fassaden stehen unmittelbar bevor. Foto: Fred Lehner

Die Sanierungsarbeiten an der Grund- und Mittelschule in Floss sind unübersehbar geworden, da der Gesamtkomplex nun vollständig eingerüstet ist. Die Bauarbeiten, die bereits im vergangenen Jahr begonnen haben, führen zu Umleitungen für Verkehrsteilnehmer sowie Fußgänger und stellen die Geduld der Anwohner der Schulstraße und des Baugebiets “Am hohen Baum” auf die Probe. Eine Fertigstellung im laufenden Jahr wird immer unwahrscheinlicher, vielmehr deutet alles darauf hin, dass die Bauzeit mindestens bis ins nächste Jahr andauern wird.

Sanierungsmaßnahmen in der nächsten Phase

Der lange Zeitrahmen und die damit einhergehenden Kostensteigerungen stellen die Bürger und die Kommune, die als Bauträger fungiert, vor finanzielle Herausforderungen. Frühere Kostenkalkulationen sind inzwischen überholt, und die Gesamtbaukosten des Projekts im Millionenbereich lassen sich momentan noch nicht abschließend beziffern.

Die nächste Phase der umfassenden Sanierungsmaßnahmen konzentriert sich auf die energetische Erneuerung der Fassaden aller Schulgebäude, mit Ausnahme der Eingangs- und Turnhalle, sowie der Erweiterungsbauten. Diese Arbeiten stehen kurz bevor und sind ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer modernisierten und energieeffizienten Schuleinrichtung in Floss. Die Gemeinde als Bauträger ist gefordert, die finanziellen Lasten zu tragen und gleichzeitig für eine zeitgemäße Bildungsstätte zu sorgen, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts entspricht.

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