Schreinerei im Haus des Guten Hirten fertigt exklusives Schwandorfer Souvenir

Schwandorf. Das Wahrzeichen der Stadt, den Blasturm, gibt es auch als Spieluhr im Miniformat. Produziert wird sie in der Holzwerkstatt im Haus des Guten Hirten. Oberbürgermeister Andreas Feller schaute jetzt in der Werkstatt vorbei.

Der Leiter des Tourismusbüros, Maximilian Lohse (Zweiter von links) und Oberbürgermeister Andreas Feller (Fünfter von links) besuchen die Schreinerei im „Haus des Guten Hirten“ in Ettmannsdorf. Einrichtungsleiterin Frauke Riegelsberger-Ganglmeier (Vierte von links), Bereichsleiterin Christine Rester (Sechste von links) und Werkstattleiter Armin Ratsch (rechts) geben zusammen mit den Lehrlingen einen Einblick in die Fertigung der Blasturm-Spieluhren. Foto: Lara Schmaus/Stadt Schwandorf

Der Schwandorfer Blasturm ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt und gleichzeitig Geburtsort von Konrad Max Kunz, dem Komponisten der Bayernhymne. Bereits 2006 wurde der Blasturm – auf Initiative des Lions Club – als Spieluhr im Miniaturformat produziert; seit 2021 wird dieser in Schwandorf selbst handgefertigt – nämlich in der Holzwerkstatt im Haus des Guten Hirten in Ettmannsdorf. Alleine dieses Jahr fertigen die Lehrlinge zum Schreiner beziehungsweise Holzfachwerker dort insgesamt 80 neue Spieluhren in mühevoller Handarbeit.

Mini-Blasturm in Söders Arbeitszimmer

Aus diesem Anlass hat Werkstattleiter Armin Ratsch zusammen mit den Jugendlichen ein neues, noch detailgetreueres Modell des hölzernen Blasturms entworfen. Beim Pressetermin vor Ort bekamen Oberbürgermeister Andreas Feller und Maximilian Lohse, Leiter des Schwandorfer Tourismusbüros, einen Einblick in die zahlreichen Arbeitsschritte, die nötig sind, um die teils äußerst filigranen Einzelteile aus Kiefernholz zu bearbeiten. Das Endergebnis erfreut sich nicht nur in Schwandorf äußerster Beliebtheit: Sogar Ministerpräsident Markus Söder hat den Mini-Blasturm in seinem Amtszimmer stehen, wie Feller stolz berichtet.

Dank an die jungen Schreiner

Den Besuch in der Schreinerei im Haus des guten Hirten nutzten die Vertreter der Stadt Schwandorf, um sich bei den jugendlichen Schreinern, bei Werkstattleiter Armin Ratsch, bei Frauke Riegelsberger-Ganglmeier (Gesamtleitung Haus des Guten Hirten) und bei Christine Rester (Bereichsleitung Reha-Berufsausbildung) für ihr Engagement zu bedanken und alle am Projekt Beteiligten zu einer Führung im „echten“ Blasturm einzuladen. Alle, die noch ein exklusives Souvenir suchen, können die Blasturm-Spieluhr im Schwandorfer Tourismusbüro käuflich erwerben. Schnell sein lohnt sich, denn der Vorrat ist begrenzt.

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