Sieben Waffen in sieben Stunden – verbotene Gegenstände sichergestellt

Waidhaus. Innerhalb von sieben Stunden stellten Fahnder der Bundespolizeiinspektion am Mittwoch sieben verbotene Gegenstände sicher.

Foto: Bundespolizei

Ein Schlagring, drei Messer und drei Reizstoffsprühgeräte wurden sichergestellt. Die Bundespolizei stellt in allen Fällen Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Am Mittwochvormittag erwischten Zivilfahnder der Bundespolizei gleich zwei Waffenbesitzer in einem Auto. Zwei Männer (49/62) hatten einen Schlagring und ein Butterflymesser im Gepäck. Beide gestanden den Besitz ein und akzeptierten die Strafanzeige. Die sichergestellten Gegenstände landeten in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion.

Auch zwei Butterflymesser werden seit gestern dort zwischengelagert. Ein Mann (29) wurde in einem Fernreisebus nach Paris kontrolliert und von den Beamten mit einem Springmesser erwischt. Ähnlich erging es einem 42-Jährigen, der mit seinem Wagen über die A6 nach Deutschland einreiste. Auch er musste das bei ihm aufgefundene Butterflymesser den Beamten überlassen. Beide Messerbesitzer erhielten eine Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und konnten im Anschluss weiterreisen.

Auch mehrere Reizstoffsprühgeräte sichergestellt

Am Mittwochnachmittag schlugen die Zivilfahnder erneut zu und stellten drei Reizstoffsprühgeräte sicher. Bei einer Kontrolle in Waidhaus ertappten sie eine Frau (66) mit einem nicht zugelassenen Pfefferspray. Nur kurze Zeit später erspähten die Beamten bei einem Mann (32) ein weiteres Reizstoffsprühgerät im Handschuhfach seines Autos.

Die letzte Waffe des Fahndungstages stellten sie bei einem 23-Jährigen sicher. Er hatte die Waffe in seiner Umhängetasche deponiert. Alle Sprühgeräte wurden sichergestellt und mit einer Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz quittiert.

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