Viel Lob für die Gymnastikgruppe der DJK-Leuchtenberg

Leuchtenberg. Sport hält gesund, macht mobil, hält fit, sorgt dafür bewegter zu leben und schafft eine angenehme Lebensqualität und das alles bietet die DJK-Gymnastikgruppe.

Von Sieglinde Schärtl

Dies wurde besonders bei der Jahreshauptversammlung im DJK-Sportheim deutlich und an Hand von Bildern und Berichten heraus gestellt. Zuvor beteten die Mitglieder mit den Vorsitzenden Marga Schieder-Beierl und Manuela Weißenburger in der Pfarrkirche St. Margaret für ihre verstorbene Mitglieder.

Im Sportheim gedachten sie nochmals ihrem Gründungsmitglied Christa Hartwig, die erst vor kurzem verstarb. Schieder-Beierl dankte all ihren Mitgliedern für ihre Einsätze und sie sind immer da, wenn sie gebraucht werden. An Hand einer Power Point Präsentation, die Maria Winter zusammengestellt hatte, lies sie das sehr aktive Jahr nochmals aufleben. Sportlich wurde enorm viel geboten.

Fortbildung der Übungsleiterinnen

Hier sind es die Übungsleiterinnen, die wöchentlich ehrenamtlich sehr viel leisten und anbieten. Alle besuchen regelmäßig die Lehrgänge und bilden sich fort, somit haben sie die Möglichkeit immer ihr Bestes bei den unterschiedlichsten Angeboten weiter zu geben, so Schieder-Beierl.

Die Mitglieder sorgen alljährlich dafür, das der Platz um die Pfarrkirche gesäubert wird, sowie das Flechten, Schmücken und Aufstellen der Osterkrone für den Marienbrunnen. Die Wallfahrt, zu Fuß, immer zum Jugendtag auf den Fahrenberg sowie das Mitfeiern bei Festen anderer Vereine in der Gemeinde und die Beteiligung am Kinder-Ferienprogramm waren im Programm.

Sehr gut besucht ist der alljährliche Kinderfasching in der Mehrzweckhalle. Zum ersten Mal boten sie einen Lauftreff an, um junge Mitglieder zu bekommen, denn das Alter zwischen 30 und 50 Jahre fehlt, so Schieder-Beierl. Auch die Geselligkeit mit Einkehr, sportlich unterlegt, kommt nicht zu kurz, wie unter anderem das Winterwandern, Radtour und Kegeln.

Das wöchentliche Kinderturnen kommt gut an

Einmal wöchentliche findet das Eltern-Kinderturnen unter der Leitung von Katrin Baier und Miriam Ettl statt und sie berichteten, dass Kinder im Alter von einem bis vier Jahre das Angebot annehmen. Sie bieten gesunden und behinderten Kindern die Möglichkeit je eine Stunde lang sich zu bewegen unter anderem in Aufwärm- und Bewegungsspielen und vor allem die Kinderwünsche zu erfüllen.

Beim wöchentlichen Kinderturnen mit Carolin Lindner, Manuel und Carolin Bodensteiner treffen sich jede Woche 21 Kinder in Alter von 4 bis 8 Jahren. Und hier geht es auch ausgelassen sportlich zu in der Mehrzweckhalle, so Carolin Bodensteiner.

Ehrung einer Übungsleiterin

Über die Angebote für die Erwachsenen berichtete Übungsleiterin Gerlinde Janker auch für ihre Kolleginnen Sieglinde, Silvia, Susi, Heidi, Silvia, Maria und Manuel. Sie gaben Anleitungen beim Zirkeltraining, Let’s step again, Nordic Walking, Yoga und Ganzkörpergymnastik.

Eine besondere Ehrung stand an diesem Abend an und so konnte Gerlinde Janker für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft von Schieder-Beierl und Weißenburger mit einer Urkunde und Blumen ausgezeichnet werden.

Beim Kassenbericht von Petra Bodensteiner war zu entnehmen, dass die Vereinskasse ein Plus verzeichnen konnte, wenn auch viele Ausgaben waren unter anderem der Ankauf von Gymnastikbänder.

Viel Lob für die Gymnastikgruppe

Pfarrer Adam Nieciecki beneidete die Sportlerin, dass sie so fit sind und so eine Motivation würde er auch gebrauchen. So boten sie ihm an doch jeden Dienstag einfach mit zu machen. Er lobte die gute Arbeit, besonders dass gemeinsam mit gesunden und behinderten Kindern wöchentlich eine Sportstunde angeboten wird.

Er brachte den Vorschlag, wenn die Nachmittagsbetreuung in der Schule stattfindet, doch zugleich auch Sport mit anzubieten, so würde ein sehr guter Ausgleich geschaffen.

„Hier wird viel gemacht und er sei abermals überrascht über das riesige Angebot,“ so Bürgermeister Anton Kappl. Der DJK-Vorsitzende Robert Zirngibl stellte fest, „dass die Gymnastikgruppe, die ja ein Zweigverein der DJK sei, aktiver ist als der Hauptverein der DJK, und das sei schon erstaunlich.“