Viele Songs in neuen Facetten präsentiert

“Habe nur das Allerbeste von der Location und von Euch gehört”. Der Erfolg des “Kulturbahnhofs Parapluie” hat sich mittlerweile auch in Regensburg rumgesprochen. “Unglaublich, dass ich noch nie mit einer meiner Bands im Parapluie gespielt habe”, meinte Thomas Stampka vom Quartett “Gabi&Stampi&2Wolfi” aus der Donaustadt. Und weil es ihm am Freitagabend auf der “Live Stage” so gut gefallen hat, will er im März wiederkommen. Dann mit seinen “Countryholics”.

Gitarren, Ukulele und Kontrabass

Bei seinem ersten musikalischen Ausflug nach Weiden brachten er und seine drei Mitstreiter Songperlen aus vielen Stilrichtungen in die Max-Reger-Stadt mit. Seine Band präsentierte den Musikfans ein abwechslungsreiches und kurzweilige Programm, gespickt mit bekannten, aber auch eher selten gehörten Stücken. Die Vier mit den beiden Gitarren, der Ukulele und dem Kontrabass wilderten in den Bereichen Classic Rock, Country, Pop, Soul, Blues und Chanson.

Mehrstimmiger Satzgesang

Die Verführung groß, vor der Bühne abzutanzen. Denn die Hits waren raffiniert arrangiert und wurden mit viel Power und Feeling serviert. Markenzeichen der Regensburger waren die ständig neu entwickelten Facetten der Songs und der mehrstimmige Satzgesang, was sich besonders bei Nummern, wie “Desperado” von den Eagles oder dem John Denver Klassiker “Leaving on a Jet Plane” abzeichnete. Dass es den Musikern wirklich Spaß machte, ihren Erfahrungsschatz auf der Bühne mit dem Publikum auszutauschen, wurde deutlich bei Stücken, wie “Crazy little Thing called Love”, “Sultans of Swing” oder “Get down”. Wirtin Sabine Mende wurde auf einen Stuhl gesetzt und durch den Saal getragen.