Vohenstraußer Unternehmen sponsern Fahrzeug für die Caritas

Vohenstrauß. 20 Mal – so oft würde die Fahrzeugflotte der Caritas Sozialstation Vohenstrauß jährlich die Erde umrunden. Seit kurzer Zeit haben sie einen Neuzugang im Fuhrpark – 14 Unternehmen rund um Vohenstrauß sponserten über die Firma proMobil einen nagelneuen Dacia Sandero. Diese Firmen lud die Sozialstation Vohenstrauß zum Dank zur Fahrzeugsegnung mit anschließendem Beisammensein ein.

Bei der Fahrzeugsegung mit Pfarrer Gierl nahmen auch WE Finanz, Landtechnik Lindner GmbH, Team Netz Consulting, 3D PartEx Gmbh und Wohnmobile Bayer teil. Foto: Veronika Schlosser

30 Fahrzeuge sind täglich für die Sozialstation auf Tour – mit diesen fahren die Mitarbeitenden täglich fast 250 Patientinnen und Patienten an, helfen diesen beim Aufstehen, Waschen, übernehmen die Behandlungspflege oder erledigen den Haushalt. Rund 30.000 Kilometer fährt jedes der Fahrzeuge jährlich. Was macht da ein Auto mehr oder weniger noch für einen Unterschied? „Einen sehr großen“, wie Geschäftsführer der Caritas Daniel Bronold bei der Fahrzeugsegnung erklärte.

Mehr Zeit für die Patienten

„Ein Fahrzeug mehr bedeutet für uns, dass wir uns mehr auf unser Kerngeschäft konzentrieren können, mehr Zeit haben für unsere Patienten und auch mal ein paar Minuten mit ihnen plaudern können.“ Oftmals sind die Pflegekräfte der Sozialstation das einzige Gesicht, das die älteren Menschen am Tag zu sehen bekommen. „Mit Ihrer großzügigen Unterstützung helfen Sie den Menschen in unserer Region: von Waldthurn bis Tännesberg, von Leuchtenberg bis Eslarn, von Vohenstrauß bis Floß/Flossenbürg“, bedankte sich Bronold bei den Spendern und wünschte guten Werbeerfolg.

Für die Unternehmen ist das Fahrzeugsponsoring eine Win-win-Situation: Gutes tun und dabei noch Werbung machen. Der neue Dacia Sandero wurde von der Firma proMobil für fünf Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt – die Sozialstation trägt nur die laufenden Kosten. Möglich gemacht haben dies 14 Firmen rund um Vohenstrauß, die Werbeflächen auf dem Auto gekauft haben. Auch Pfarrer Georg Gierl weiß um die Notwendigkeit dieses Fahrzeuges. „Mit Gottes Segen sind Sie täglich unterwegs zum Dienst an unseren Mitmenschen. Allzeit gute Fahrt!“, wünschte er abschließend.

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