Weiherhammer Mädchen feiern ihre Konfirmation

Weiherhammer. Hannah Heindl und Lilia Schuchart bekräftigten am Sonntag ihre Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche. Pfarrer Marcìo Trentini nutzte die Geschichte des Propheten Hesekiel, um Hoffnung und Glauben zu vermitteln, und betonte die fortwährende Wirkung Gottes in den jungen Konfirmandinnen.

Foto: Siegfried Bock

In Weiherhammer fand am Sonntag ein denkwürdiger Moment für zwei junge Gemeindemitglieder statt. Hannah Heindl und Lilia Schuchart haben offiziell ihre Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche bekundet. Mit ihrem Bekenntnis – „Ja, mit Gottes Hilfe“ – sind sie nun vollwertige Mitglieder der Kirchengemeinde, berechtigt und verpflichtet, ihren Glauben selbständig zu leben. Dieses wichtige Ereignis wurde durch die Segnung der Konfirmandinnen und das gemeinsame Abendmahl gekrönt.

Gottesdienst mit Tiefgang und Musik

Der Gottesdienst, welcher diese feierliche Konfirmation einrahmte, fand unter der Leitung von Pfarrer Marcìo Trentini statt. In seiner Predigt griff er die Geschichte des Propheten Hesekiel auf, um die tiefe Bedeutung des Glaubens hervorzuheben – ein Symbol für die Hoffnung und Erneuerung, die Gott auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen schenken kann. Pfarrer Trentini betonte die Wichtigkeit der Weitergabe des Glaubens an die jüngere Generation und die Hoffnung, dass Gott auch in ihnen wirkt und durch sie neues Leben entstehen lässt.

Musikalisch untermalt wurde der Tag durch den Kohlberger Posaunenchor unter der Leitung von Markus Sparrer. Sie eröffneten den Festtag mit einem Morgenblasen vor der Kreuzkirche und gestalteten auch den Gottesdienst mit. Die Orgelbegleitung des Gemeindegesangs übernahm Gertraud Landgraf, was der Zeremonie eine besondere feierliche Note verlieh.

Geschenke und Segenswünsche

Den beiden Konfirmandinnen wurden zudem nach alter Tradition Segenswünsche überbracht. Anita Seifert und Martina Kellermann, Vertreterinnen des Kirchenvorstands, überreichten den Mädchen neben ihren Glückwünschen auch Geschenke. Dieser schöne Brauch unterstreicht die Gemeinschaft und den besonderen Schutz, den die Kirche ihren jungen Mitgliedern mit auf den Weg gibt.

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