Als Zeichen des Dankes: Bayerisches Herz ziert Wasserturm

Grafenwöhr. „Thank you Bavaria“ sagt die US-Armee auf eine ganz besondere Weise. Als Zeichen des Dankes und der Verbundenheit in der Corona Krise zierten sie den Wasserturm mit den weiß-blauen Rauten, einem Herz und dem bayerischen Wappen.

Von Gerald Morgenstern

gerald morgenstern grafenwöhr -Wasserturm-Herz bayerische Flagge
„Thank you Bavaria – „gemeinsamsindwirstark“ sagt die US-Armee mit der Illumination des Wasserturms. Bild: Gerald Morgenstern

Die Lichtillumination am Wahrzeichen des Truppenübungsplatzes und der Stadt wird von Brigadegeneral Christopher R. Norrie im Facebook-Beitrag kommentiert: “Wir tun alles was wir können, um die Ausbreitung des Covid-19-Virus einzudämmen. Diese harte Arbeit wäre nicht möglich ohne unsere Freunde hier in Bayern.

Sehr herzlich und demütig sagen wir Danke an alle Rettungskräfte, das Gesundheitspersonal, Freunde und Familien!“

Der eineinhalbminutige Videobeitrag wird musikalisch von Captain John Allred auf seinem Horn untermalt. Die vier Stimmen des „Freischütz“ von Carl Maria von Weber hat er digital von zuhause eingespielt. Für die weiteren geplanten Präsentationen der Wasserturm-Illumination will das 7. US-Armee-Ausbildungskommando (7th ATC) mit Beiträgen von Chören und Musikern der bayerischen Nachbarn untermalen.

#gemeinsamsindwirstark

Die Facebook Botschaft endet mit „#gemeinsamsindwirstark“. Wie Brigadegeneral Christopher Norrie und Garnisonskommandeur, Oberst Adam Boyd nach der Kranzniederlegung zum Bombardierungsgedenken mitteilten, verfährt die US-Armee in der Corona-Krise streng nach den bayerischen Regeln und Maßgaben der deutschen Behörden.

Wir tun alles was Bayern anordnet“,

versicherten die beiden Offiziere und lobten speziell den bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder und seine Minister in seiner Vorgehensweise.

Auf Facebook informiert in der regelmäßigen „Coronavirus Town Hall“ Oberst Adam Boyd zusammen mit dem MEDDAC-Bavaria Commander (US-Medizin-Kommando Bayern) Oberst Lee Bryan über den aktuellen Stand. Detailliert gingen sie auch auf Fragen der Soldaten und ihrer Angehörigen ein.

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