Grundschüler bereiten Pfarrer Manfred Wundlechner emotionalen Abschied

Püchersreuth. Erinnerungen, die zum Lachen bringen, ein Abschied, der traurig stimmt, und viel Emotion dazwischen teilen Pfarrer Manfred Wundlechner und "seine" Schulkinder.

Sie verabschieden Pfarrer Manfred Wundlechner in den Ruhestand! Rektorin Doris Bodensteiner (links) und Konrektorin Elisabeth Kroeker (rechts) überreichen einen Geschenkekorb und einen von den Schülern selbst gestalteten Dauerkalender als kleine Erinnerung an die Zeit an der Grundschule Püchersreuth. Bild: Kreuzer. 

Die Grundschule Püchersreuth verabschiedet ihren langjährigen Pfarrer und Religionslehrer Manfred Wundlechner in den Ruhestand. Rektorin Doris Bodensteiner bedankte sich herzlich für die “angenehme, vertrauensvolle und wertvolle Zusammenarbeit in den letzten 14 Jahren”, in denen es der Geistliche immer verstand, eine “gewinnbringende Verbindung zwischen Schule und Kirche” herzustellen.

Er brachte den Kindern mit seiner herzlichen Art im Religionsunterricht den Glauben und die Grunddienste der christlichen Gemeinde gekonnt näher. Zudem begleitete er viele Jahrgänge zur Ersten Heiligen Kommunion.

Gott in die Herzen der Kinder tragen 

Die Grundschüler hatten für seine Abschiedsfeier musikalische Beiträge, Gedichte und Glückwünsche vorbereitet – das rührte Pfarrer Manfred Wundlechner sichtlich. Er äußerte seinen Dank für die anerkennenden und liebevollen Worte und Vorträge mit einem kleinen Päckchen mit Süßigkeiten für jedes Schulkind.

Ihm sei es immer das größte Anliegen gewesen „Gottes Liebe in die Herzen der Kinder zu tragen“. Er empfand es stets als Freude, in den Klassen bei so netten Kindern unterrichten zu dürfen, wie er sagt.

Anschließend erzählte er noch einige Anekdoten aus seinem langen schulischen Wirken in Püchersreuth und wie er zu seiner Berufung zum Pfarrer gekommen war. Das gemeinsam von allen Klassen vorgetragene Lied „Möge die Straße“ rundete diese, für alle Seiten gelungene, emotionale Verabschiedung ab. 

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