Hilfe für die „Engel von der Palliativstation“

Weiden. Vorweihnachtliche Bescherung für die Palliativversorgung am Klinikum: Der Förderverein für Schwerkranke spendete die stolze Summe von 96 210 Euro, die der Arbeit des Brückenteams zu Gute kommen sollen.

Von Udo Fürst

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Waltraud Koller-Girke (vorne rechts ) und ihr Team vom Förderverein überreichten den Scheck an Dr. Susanne Kreutzer und Klinik-Vorstand Josef Götz (links).  Foto: Fürst

Waltraud Koller-Girke, Bernhard Steghöfer, Wolfgang Girke und Hans Kaltenecker vom Förderverein übergaben den Scheck an Klinik-Vorstand Josef Götz und Dr. Susanne Kreutzer, die Leiterin der Palliativstation. Mit dem Geld sollen die Ausbildung eines Brückenteamarztes und zusätzliche Stunden einer Atemtherapeutin finanziert werden.

Das Brückenteam kümmert sich um schwer- und todkranke Menschen und deren Angehörige zu Hause. Diese so wichtige Versorgung werde nicht von der Krankenkasse übernommen, weshalb die Spenden so wichtig seien, freute sich Dr. Kreutzer.

Palliative ist die beste Antwort auf Sterbehilfe,

sagte Waltraud Koller-Girke und teilte mit, dass auch die Finanzierung des aktuellen Quartals schon gesichert sei. Sie dankte den Spendern und den „Engeln der Palliativstation“ für ihre segensreiche Arbeit.

Josef Götz dankte dem Förderverein für die großartige Unterstützung. „Dadurch wird diese Hilfe auf höchstem Niveau erst möglich.“ Dr. Susanne Kreutzer freute sich, dass der Förderverein eine große Lücke in der Nordoberpfalz geschlossen habe. „Ihre Arbeit ist unbezahlbar und ein Segen für die schwerkranken Menschen.“

Ein Teil des Geldes wird auch für Musik- und Atemtherapie bei Kindern verwendet, deren junge Eltern schwer krank sind.

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