42 Sternsinger ziehen durch Floß

Im katholischen Pfarrzentrum St. Johannes der Täufer in Floß begann das neue Jahr unter dem Zeichen des Segens und des Friedens. Bei einem Festgottesdienst wurden am Neujahrstag 42 Sternsinger ausgesandt, um den Segen Jesu in die Häuser zu bringen. Die Kinder schreiben mit Kreide das „CMB“, eine Abkürzung für „Christus – mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“ – und das Jahr 2024 an die Türen der Haushalte.

Ein wichtiges kirchliches Ereignis

Pfarrer Max Früchtl unterstrich die Bedeutung des Dienstes, den die Kinder im Rahmen dieser kirchlichen Tradition leisten. Angesichts dieser wichtigen Aufgabe wünschte er den Sternsingern einen freundlichen Empfang an den Haustüren in Markt und Land. Er betonte, dass dieser Dienst ein wertvoller Beitrag zur Gemeinschaft ist und freute sich, dass auch evangelische Kinder und Eltern Teil davon sind.

Ein Zeichen der Ökumene

Die Inklusion von evangelischen Kindern und Eltern ist ein starkes Signal für die Praxis der Ökumene in der Gemeinde Floß. Durch die gemeinsame Teilnahme an diesem kirchlichen Ereignis wird den diversen Konfessionen ein Raum zur Zusammenarbeit geboten.

Fokus auf Umweltschutz

Die Aktion der Sternsinger in diesem Jahr folgt dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. So rückt die Pfarrgemeinde das Thema Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt und sendet ein Signal an die Gemeinde und die gesamte Welt, sich für den Schutz unseres Planeten einzusetzen.

Aktionsverlauf und Abschlussfeier

Die Sternsinger, welche die Heiligen drei Könige darstellen, werden zusammen mit ihren Begleitern bis Donnerstag, den 4. Januar durch Markt und das Flosser Land ziehen. Abschließend findet am Freitag, dem 5. Januar, um 18 Uhr im Pfarrzentrum eine Feier statt, die von Pfarrer Früchtl mit den Sternsingern geleitet wird.