Radel-Tour soll wachrütteln!

Weiden. Die Zahlen der Unfallstatistiken im Straßenverkehr belegen, dass viele verunfallte Radfahrer ohne Schutzhelm unterwegs sind. Dabei können gute und passende Fahrradhelme vor möglichen schweren Kopfverletzungen schützen. 

Von Jürgen Wilke 

Elly-Heuss-Gymnasium - Radltour 1
„Radeln – aber nur mit Helm“: Johann Wurm, Hans Forster, Hans Blum, Norbert Schmieglitz, Reinhold Gailer, Hermann Hubmann, Gaby Laurich und Reinhold Wildenauer machen es mit ihrer eigenen kleinen Radtour vor. Bild: Jürgen Wilke.

In Weiden wollten die Mitglieder des Hauptverwaltungsausschusses, der Stadtverwaltung und der Polizei mit gutem Beispiel vorangehen und mit einer Radl-Tour – natürlich mit Helm – ein Zeichen setzen. Vor dem Elly-Heuss-Gymnasium in Weiden trafen sich Rechts- und Sozialdezernenten Hermann Hubmann, Polizeihauptkommissar Johann Wurm, von der Polizeiinspektion Weiden, die Stadträte Gaby Laurich, Hans Blum, Hans Forster, Reinhold Wildenauer, der Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, Reinhold Gailer, sowie Pressesprecher Norbert Schmieglitz und unternahmen eine kurze Radtour unter dem Motto „Radeln nur mit Fahrradhelm“.

In Deutschland sind im vergangenen Jahr 382 Fahrradfahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Während die Zahl der Verkehrstoten insgesamt zwischen 2010 und 2017 um 13 Prozent gesunken ist, blieb die Zahl der tödliche verunglückten Radfahrer nahezu konstant. Eine der häufigsten Ursachen waren dabei Kopfverletzungen. Das Fazit von Hermann Hubmann nach der kurzen Radtour, bei der das Thermometer deutlich über 30 Grad anzeigte: „Auch bei Hitze sitzen die Helme bequem und schützen den wertvollsten Körperteil – den Kopf“.

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Bilder: Jürgen Wilke 

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