Digital macht’s besser

Weiden. Digitale Intralogistik bringt Wettbewerbsvorteile. Wie Waren- und Materialflüsse die Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen, erklärte Roland Dietz, Logistikleiter bei der Witt-Gruppe, direkt vor Ort. 

IHK Treffpunkt Unternehmen Witt Gruppe Weiden
Logistikleiter Roland Dietz (5. von links) zeigte den Teilnehmern der IHK-Veranstaltung „Treffpunkt Unternehmen“ die digital gesteuerten Waren- und Materialflüsse bei der Witt-Gruppe. Bild: Schmid.

Digitale Lösungen in der Intralogistik bringen erhebliche Kosten-, Transparenz- und Geschwindigkeitsvorteile – das war die Kernaussage in der IHK-Netzwerkveranstaltung „Treffpunkt Unternehmen“ beim international tätigen Textilhandelsunternehmen Josef Witt GmbH in Weiden. Die Teilnehmer informierten sich über die verschiedenen digitalen Möglichkeiten einer effizienten Intralogistik. „Seit Jahren investieren wir verstärkt in die Digitalisierung unserer Prozesse und Strukturen. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Optimierung des internen Waren- und Materialflusses“, sagte Roland Dietz, Logistikleiter bei der Witt-Gruppe.

Von Weiden in die ganze Welt

Die Witt-Gruppe verkauft über den Versandhandel, online und in mehr als 125 Fachgeschäften vor allem Damenoberbekleidung, Wäsche und Heimtextilien in die ganze Welt. Das Unternehmen mit rund 3.000 Mitarbeitern bekennt sich klar zum Standort Weiden – das 2008 erbaute Warenverteilzentrum wurde bereits zum dritten Mal erweitert. Intelligent gesteuerte Waren- und Materialflüsse innerhalb des Betriebs seinen heute Grundvoraussetzung, um in der Branche wettbewerbsfähig zu bleiben, betonte Dietz.

Der Logistikleiter führte die Teilnehmer durch das digitale Logistikzentrum. „Einen Meilenstein stellt hier das vollautomatisierte Hochregallager dar.“ Im Anschluss informierte Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner von der OTH Amberg-Weiden über weitere Potenziale der digitalen Intralogistik.

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