Drei Stunden Programm, Musik und jede Menge Gaudi beim Neustädter Seniorenfasching

Neustadt/WN. Ein dreifaches "Neustadt Helau!" Ja, auch die Senioren der Kreisstadt haben diesen Schlachtruf natürlich noch drauf.

Foto: Bernhard Knauer
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Und bei dem über dreistündigen Programm wurde den 450 Senioren nicht nur Abwechslung geboten, sondern auch kostenlos Kaffee und Kuchen. Inzwischen ist dieser Nachmittag weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und es werden auch auswärtige Besucher nicht abgewiesen. Die Stadt lässt sich diesen Seniorennachmittag etwas kosten, schließlich sind es die Senioren ja auch wert.

Oskar Schwarz. Foto: Bernhard Knauer

Der Anfang des Programms lag an diesem Nachmittag bei dem Faschingsmatadoren Oskar Schwarz. Er, der langjährige Gendarm Haslbeck, hatte ein Gedicht über den Neustädter Fasching mitgebracht. Toll, die Erinnerungen an so manche Veranstaltung und langanhaltender Applaus waren der Dank dafür.

Was in Neustadt an so einem Nachmittag natürlich nicht fehlen darf, ist eine Abordnung des Neustädter Faschingsvereins. Und so waren nicht nur das Kinderprinzenpaar Prinzessin Emma I. mit Prinz Lukas I., sondern auch Funkemariechen Klara Vollath sowie die Jugendgarde mitgekommen. Nicht nur ihre Tänze, sondern der Schautanz der Jugendgarde erfreute die Senioren. Positiv dabei, dass diese Auftritte auf der Bühne stattfanden und so alle einen ausgezeichneten Blick hatten.

„Zwoa olde Leit“, ein musikalischer Sketch, bei dem Akkordeonspieler Franz Harrer zwei ausgebüxte Bewohner des Seniorenheimes suchte: „Wir wollten heute mit unserer Kapelle spielen, die andere gehört ja dem Stadtpfarrer.“ Zusammen mit Hermann Schmid und Monika Rampl wurde das lustige Stück aufgeführt.

Viel Dank vom Bürgermeister

Sebastian Dippold bedankt sich bei Gabi Fröhlich. Foto: Bernhard Knauer

Bürgermeister Sebastian Dippold hatte sich für diesen Seniorennachmittag ein besonderes Kostüm ausgesucht: Er kam als kleiner Elefant. Sein Dank galt neben den zahlreichen Helferinnen des Frauenbundes einer Frau: Organisatorin Gabi Fröhlich, als Dank bekam sie einen Blumenstrauß.

Das Stadtoberhaupt freute sich auch darüber, dass zahlreiche Seniorengruppen an diesem Nachmittag mit dabei waren: die Ambulante Krankenpflege (Lissy Spiegel), der AWO Seniorenclub Gretl Fastner (Karin Rössler), das BRK (Gerhard Weidner), Diabetiker (Hannelore Sauer und Dieter Stempfle), der Evangelische Seniorenkreis (Monika Rampl), die Senioren St. Georg (Monika Nickl), die DJK-Stuhlgymnastik (Monika Nickl und Brigitte Ruhstorfer), die SPD 60+ (Karl Schmidberger und Grete Rieger) und der VdK (Quirin Gierisch). Natürlich durften sich verdiente Senioren an diesem Nachmittag auch den Orden des Neustädter Faschingsvereins abholen.

Eine wahrlich königliche Gaudi

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Und dann kam der lang erwartete Auftritt des Neustädter Frauenbundes. Moderatorin Steffi Hetz war in geheimer Mission nach Neustadt gekommen, um alles für den Besuch einer hohen Persönlichkeit vorzubereiten. Da berichtete dann ein Bild-Reporter (Regina Schmid) von so manchem Ereignis aus Neustadt wie die Brückensanierung oder die Diskussion über die Kreuze im städtischen Kindergarten.

Die Kinder der Gymnastikgruppe kamen als Bauhofmitarbeiter, die Schönheitskönigin aus Schneitzelreuth (Regina Schmid) glänzte mit ihren Konkurrentinnen und Frauen, die früher von ihren Männern auf den Händen getragen wurden, mussten es sich dieses Mal in einer Kraxe bequem machen. Barbies durften auftreten und dann kam der hohe Herr – kein geringerer als König Ludwig II. (Armin Aichinger). Er zeigte sich überrascht von Neustadt.

Danke, Gabi Fröhlich!

Nach über drei Stunden Programm durften dann die zufriedenen Senioren wieder den Nachhauseweg antreten. Für die musikalische Unterhaltung war das Duo „Nix ist Fix“ verantwortlich. Sie verstanden es so gut, dass sich sogar die Tanzfläche zwischen den Darbietungen immer wieder füllte.

Der gesamte Seniorennachmittag wäre seit vielen Jahren nicht möglich, wenn sich nicht eine Frau über Wochen hinweg hierfür einbringen würde: Seniorenbeauftragte Gabi Fröhlich. Sie hat die Gesamtorganisation über und in diesem Jahr war es besonders stressig. Am Abend vor dem Faschingstreiben war die Halle noch belegt. So konnte Gabi Fröhlich mit ihren zahlreichen Helferinnen erst am Veranstaltungstag alles in Ordnung bringen und herrichten. Doch letztendlich war wieder alles perfekt, wie immer!

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