Drei Weidener Läufer glänzen beim Wien-Marathon mit Top-Zeiten

Wien/Weiden. Ein unvergessliches Erlebnis war für drei Weidener Läufer der Wien-Marathon mit 35.000 Starterinnen und Startern.

Von links nach rechts: Jürgen Steinsdörfer, Georg Artmann, Markus Schreiner. Foto: Georg Koller

Am Sonntag fand mit dem Vienna City Marathon (VCM) das größte Sportevent
Österreichs statt. Bei dem Sportevent gingen insgesamt 35.000 Läuferinnen und Läufer aus 145 Nationen im Marathon, Halbmarathon und in der Staffel an den Start. Darunter auch Markus Schreiner vom SV Altenstadt/Voh., Georg Artmann und Jürgen Steinsdörfer von der DJK Weiden. Unzählige Zuschauer jubelten und applaudierten den Athletinnen und Athleten zu.

Trotz der kühlen Temperaturen zwischen 5 und 8 Grad und viel Wind war die Stimmung beim VCM 2024 ausgelassen. Der Marathon in Wien ist eine Art etwas anderer Stadtrundgang. Die Strecke führte quer durch die Stadt. Während des Laufs können die Teilnehmer die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wiens entdecken.

Äthiopier und Eritreerin nicht zu schlagen

Der Startschuss fällt auf der Reichsbrücke. Die Strecke führt über das Burgtheater, Ernst-Happel-Stadion, Prater Hauptallee, Riesenrad, Staatsoper, Schloss Schönbrunn und Lusthaus. Der Zielbereich des Vienna City Marathons liegt im Herzen der Stadt, an einem der schönsten Orte Wiens, direkt auf der Ringstraße zwischen Burgtheater und Rathausplatz.

Der Sieg über die 42,195 km-Strecke ging an den Äthiopier Chala Regasa und die Eritreerin Nazret Weldu. Der 26-jährige Regasa benötigte 2:06:35 Stunden, die 34-jährige Weldu benötigte 2:24:08 Stunden.

Markus Schreiner der Schnellste

Markus Schreiner vom SV Altenstadt/Vohenstrauß war der schnellste Weidener Läufer. Er blieb in 2:59:07 Stunden unter der magischen drei-Stunden-Grenze und belegte in seiner Altersklasse M 50 den ausgezeichneten 21. Platz. Dies bedeutete eine Zeit von erstklassigen 4:15 Minuten pro Kilometer. Als zweitschnellster Weidener überquerte Georg Artmann in 3:14:55 Stunden die Ziellinie. Er belegte damit den 19. Platz in der AK M 55. Dahinter folgte sein Vereinskollege Jürgen Steinsdörfer, der die Ziellinie nach 3:16:24 Stunden überquerte und damit den 22. Platz in der AK M 55 belegte.

Den drei überglücklichen Finishern waren im Ziel die Strapazen deutlich anzusehen. Aber auch Glück und etwas Stolz, denn mit ihren Zeiten durften sie sehr zufrieden sein.

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