Erfinder unter sich in Tremmersdorf

Tremmersdorf. Endlich wieder ein Treffen unter Gleichgesinnten könnte man es nennen. Was einst im Speinhsarter Gemeindezentrum gegründet wurde und nun in Eschenbach zuhause ist, hat – zumindest für einen Abend – wieder zurückgefunden. Nicht ganz nach Speinshart, aber immerhin zum Partnerort Tremmersdorf.

Foto: Hubert Schmidt

Das OPEG-Treffen ging sogleich beherzt los mit Voschlägen für einen Vereinssausflug noch im laufenden Jahr. Vorschläge gab es hier genug, jedoch haben sich drei herauskristallisiert und als von allen gewünscht herausgestellt. Der Besuch der Wasserstoffspeicheranlage bei Wunsiedel, eine Besichtigung beim Global-Player Cube in Waldershof und ein Besuch des Deutschen Museums in München.

Erinnert wurde an die sehr interessanten Ausflüge in der Vergangenheit. So war der Verein schon einmal im deutschen Museum, auf verschiedenen Werkbesichtigungen, die damalige Wasserstoff-Versuchsanlage in Neunburg vorm Wald wurde ebenso besucht wie die spätere Netzleitwarte dort und der Radiästhesie-Lehrpfad. Bei gemeinsamen Sonntagen zum sogenannten Brainbrunch im Bayreuther Kraftraum wurde immer viel diskutiert. Es wurden Windräder angeschaut und selbst einem Atomkraftwerk hat die Erfindergemeinschaft schon seine Aufwartung gemacht.

Es gab viel zu besprechen

Nun soll geklärt werden, in welcher Reihenfolge die Besuche stattfinden und außerdem mit welchem Verkehrsmittel man die Reisen antreten will. Des Weiteren wurde angeregt für die Führungstruppe Tablets oder Notebooks anzuschaffen, die nur dem Thema OPEG e. V. beziehungsweise der Vereinsarbeit gewidmet werden sollen. Peter Murr hielt hierüber eine kurze Stellungnahme und zeigte auf, wie man mithilfe von angemieteten Speichern im Internet Tablets durch das eigene Handy ersetzen könnte. Peter Murr wollte jedoch auch die Vorschläge nicht ganz ausschließen und hatte dafür eigens ein sehr preiswertes sogenanntes Chromebook dabei, das sich vom Tablet abhebt, da es eine eigene Tastatur verbaut hat.

Leon Fichtl aus Breitenlohe bot an bei Gelegenheit über Patent- und Gebrauchsmusterrecht zu referieren und / oder die TRIZ-Methode erneut aufzugreifen um damit Ideen in der Gruppe besser zu durchleuchten. Erneut kam der Vorschlag eine Art “Repair-Cafe” einzurichten. Von verschiedenen Seiten auch kam der Vorschlag bereits bestehende Repair Cafes wie beispielsweise in Kemnath zu besuchen und gegebenenfalls diese zu unterstützen.

Weitere Ideen

Vom Verein aus könnten Mitglieder auch Kurzvorträge für die Öffentlichkeit anbieten. Fachleute zu den Themen IT, EDV, Solar, PV, Elektro und Metall gäbe es genug im Verein, sofern diese sich zur Verfügung stellen mögen.

Es wurde auch die Jahreshauptversammlung angesprochen, bei der Neuwahlen des gesamten Vorstandgemiums anstehen. Der zweite Vorsitzende, ein Schriftführerposten sowie zwei Beisitzer sind seit Juli vakant, jedoch haben sich hierfür schon Mitglieder bereit erklärt. Für frischen Wind sorgen drei neue Gesichter im Verein. Es wurde angeregt eine Problembox im Internet anzubieten. Dort sollen Probleme aus und von der Bevölkerung eingetragen werden. Mitglieder des Vereins können sich dieser Probleme annehmen und an Lösungen feilen.

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