Erstkommunion zu Corona-Zeiten

Leuchtenberg. Leandro de Lazzer und Selina Högler durften am Samstag zum ersten Mal zum Tisch des Herren treten. Andere Zeiten fordern andere Maßnahmen und so musste bedingt durch die Pandemie der Weiße Sonntag verschoben werden.

Von Sieglinde Schärtl

Kommunion Leuchtenberg
Leandro de Lazzer (links) mit Pfarrer Adam Nieciecki und Selina Högler (rechts) vor dem Altar -mit Abstand. Foto: Sieglinde Schärtl

Es war lange nicht klar wann und wie die Feier stattfinden kann. Aber es wurde am Samstag Nachmittag möglich die Feier der beiden Kommunionkinder aus Leuchtenberg in der Pfarrkirche St. Margareta ab zuhalten. Festlich geschmückt war das Gotteshaus und die Eltern und Verwandten der Kommunionkinder in Festkleidung.

Umrahmt wurde auf der Empore die Feier musikalisch und gesanglich von Christina Kölbl-Hölzl und Organist Florian Eckl. Pfarrer Adam Nieciecki ging in der Predigt auf die Erzählung von Jesus ein und fragte die Kinder wo Jesus wohnen könnte und was es auch für jeden von uns bedeutet wo jemand, wie auch unsere Freunde, wohnen.

Der Pfarrer bat die Eltern und Paten auf die Herzen der Kommunionkinder zu schauen und Vorbild zu sein, denn der Glaube ist etwas zum Weitersagen/Vorleben. Bei der Vorbereitung auf diesen Festtag habe er festgestellt das die Kinder von der Freundschaft mit Jesu etwas gespürt haben. So bat er abermals, dass sich die Kinder bei ihnen einhängen, an die Hand nehmen lassen, um mit Christus unterwegs zu sein, den der Weg mit Christus ist das Brot des Lebens.

Die Lesung zuvor und die Fürbitten nach der Predigt trugen die Väter der beiden Kommunionkinder vor. Danach lud der Pfarrer die Erstkommunikanten an den Altartisch – mit Sicherheitsabstand – um ihnen bei der Kommunion zum ersten Mal den Leib Christi zu geben.

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