Flossenbürg: eine Gemeinde im Badmintonfieber

Flossenbürg. Viele bunte Teams waren am Samstag bei der dritten Dorfmeisterschaft der Badminton-Abteilung des TSV mit von der Partie.

Peter Sailer (rechts) gratuliert den erfolgreichen Teams. Foto: Josef Pilfusek

Der von Abteilungsleiter Peter Sailer und seinem Sohn Johannes vorzüglich organisierte Wettbewerb stand ganz im Zeichen des 111-jährigen Bestehens des TSV. Das feiert der Sportverein vom 28. bis 30. Juni. „Warum 111 und nicht 110 Jahre, werden sich manche fragen“, heißt es von TSV-Seite. Als Grund nennt der Vorsitzende Jürgen Lugert, „dass sich das 110-Jährige mit der 1075-Jahr-Feier der Gemeinde Flossenbürg 2023 überschnitten hätte. Um alles ein bisschen zu entzerren, haben wir uns kurzerhand für eine 111-Jahr-Feier im Jahr 2024 entschieden.“

Den Sport ganz einfach genossen

Die Namen der Teams sprechen für sich: Turnmäuschen; Die Holzis; Sister Actors; Fast Furious; Schlank und Rank; Die Turteltauben; Rumpelbach; Die Schmetterlinge; NetzNinjas; Der gestiefelte Muskelkater; Die Hände Gottes; Teilzeitschläger; Team Hashtag; Gedenkstätte; Die Federleichten; Jung, brutal und gut aussehend; Leckinspektor…

Ob erfahrene oder weniger geübte Badminton-Spieler – alle haben die Dorfmeisterschaft in der Turnhalle in vollen Zügen genossen. Die sechs Minuten dauernden Spiele waren teilweise gespickt mit Spannung pur. Dabei freuten sich die Sportler über die Anfeuerungsrufe der begeisterten Zuschauer

Das Team „Leckinspektor“ mit Johannes Faltermeier und Jakob Meiler sicherte sich im Finale gegen die Mannschaft „Gedenkstätte“ den Hauptgewinn über 150 Euro. Rang drei belegten die „Holzis“ (Steffen Frischholz und Lena Spachtholz), die sich über 40 Euro freuten. Vierter wurde das Team „Rumpelbach“ (Alfons Riedl und Manuela Riedl). Den Trostpreis (20 Euro und ein Fass Bier) erhielten „Die Teilzeitschläger“ und „Die Schmetterlinge“.

Einladung zum Mitmachen

Werbung für den Badminton-Sport machte Peter Sailer, als er auf das am Freitag um 20.30 Uhr beginnende Training hinwies. „Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich“, sagte der Spartenleiter und ergänzte: „Das Equipment stellen wir zur Verfügung.“

* Diese Felder sind erforderlich.