Gaudiwurm zieht durch Pressather Straßen

Pressath. Nach dem Pressather Ball steht der zweite Höhepunkt der Faschnigssaison bevor: Am Faschingszug erwartet die Stadt dutzende Gruppen und mehrere tausend Zuschauer. Danach ist noch lange nicht Schluss - in der Stadthalle wird weitergefeiert.

Kinderfunki Lena Waldmann und der PFV sind bereit für den Faschingszug in Pressath. Hier ein Bild von 2023. Foto: Stefan Neidl

Pressath fiebert schon dem Sonntag, 4. Februar entgegen – Denn dann zieht wieder der Faschingszug durch die Stadt. Dominik Kormann vom Pressather Faschingsverein ruft auf: „Kommt alle zu uns in den Ort, in Pressath dreht sich alles um Sport“. Der Zug gehört zu den größten Faschingszügen im Landkreis.

Pünktlich um 14 Uhr ist der Startschuss durch die Schützengesellschaft Riggau für bisher 33 angemeldete Gruppen. Das Organisationsteam vom Stadtverband wird den Zug auf einem eigenen Wagen anführen, gefolgt vom Faschingsverein mit Fahnenträgern, Jugend- und Prinzengarde, den Prinzenpaaren und ihrem Prunkwagen.

Viele Verein aus der Umgebung nehmen teil

Faschingsvereine aus Hammerles, Waldeck, Eschenbach, Kirchenthumbach und weiteren Orten werden mit ihren Prinzenpaaren teilnehmen. Spielmannszug und viele Gruppen aus Pressath sowie der Umgebung von Schwarzenbach über Preisach, Oberbibrach bis hin zu Vorbach werden sich dem Gaudiwurm anschließen.

Die Route führt von der Avia Tankstelle Hautmann über die Hauptstraße den Stadtberg hinunter. Entlang der Reichweinstraße ziehen die Narren dann in die Reichweinstraße und Ludwig-Bock-Straße zur Stadthalle. Dort gibt es die große “After-Gaudiwurm-Party“. Kaffee, Kuchen und diverse „Kaltgetränke“ sollen für Unterhaltung sorgen. DJ James kümmert sich um die passende musikalische Begleitung. Der Eintritt ist frei – Kormann warnt aber: „Durch zu großen Andrang kann es zu kurzzeitigen Einlassstopps kommen.“

Im vergangenen Jahr machte die Eschenbacher Faschingsgesellschaft die Kreuzung Bachstraße, Hauptstraße und Bahnhofstraße zur Tanzfläche. Foto: Stefan Neidl

Schon vor dem Beginn des Zuges wird die Hessenreuther Feuerwehr ab 13.30 Uhr mit ihrem fahrenden Verkaufswagen gegrilltes verkaufen. Ebenso gibt es Brotzeiten an zwei Ständen entlang der Strecke. Aus zwei Bollerwagen heraus können „Gaudiwurmtee“, Klopfer und Brezen gekauft werden.

Mehrere Kilo an Wurfwaren

Stadtverband und Faschingsverein haben mehrere Kilogramm an Kaubonbons, Flips, Chips, Gummibärchen, Speckseilen und weiteren diversen Leckereien an die teilnehmenden Vereine verteilt – Diese werden dann in das Publikum geworfen.

Parkmöglichkeiten für alle Anreisenden gibt es am Spitalplatz, in der Bachstraße, Grafenwöhrer Straße, und auf den Netto und REWE-Parkplätzen. Bahnhofstraße, Hauptstraße, Reichweinstraße, Kemnather Straße und Ludwig-Bock-Straße sind hingegen für den Faschingszug gesperrt. Kormann weist darauf hin, dass die Ortseinfahrten zu Pressath vor Beginn komplett gesperrt werden,

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